PS: Bei mir müssen 2 Dosen reinpassen nebst Fallschirmen, daher habe ich gleich eine Doppelkammer gebaut.
Das ganze wird noch versteift, aber ich will erst testen ob die Dosen so herausfallen.

Louis

Hi,

muss nicht der Dorn unten und der Riegel oben sein, damit der Fahrtwind den Deckel weiter aufdrückt? Anders herum würde er doch den Deckel zu drücken.

Gruß

Neil

Durch die Feder und das Gewicht der Dosen geht das auf jeden Fall auf. Die Böden stehen nachher leicht schräg, die Dosen rutschen also raus. Außerdem kommen da noch Gummibänder rein, die die Dosen nach außen drücken.

Louis

Hi,

ich wollte nur daraug hin gewiesen haben, da Ernst und Rolli die Klappen anders herum gebaut haben, und diese keine Probleme damit bekommen haben.
Das war ja auch bei meiner Konstruktion der Grund warum die so aussieht.
Der Kolben zum öffnen ist unten, aber die Klappe muss oben entriegelt werden.

Gruß

Neil

Hey,

dieser Drehmechanismus wurde in der Tat hier in Holland benutzt. Der war aber nicht für seine Zuverlässigkeit bekannt, jetzt gibts wieder klappen, einfacher zu bauen und wesentlich zuverlässiger.

Viele Grüße,
Robert

Meine Rohrschublade hat sich als dumme Idee erwiesen. Der lange Hebel erzeugt einfach viel zu hohe Momente. Egal ob als Rohr in Rohr Lösung oder mit aufwendigen Kunststofflinearführungen. Der Aufbau sah dann ganz toll aus, ist aber trotzdem für die Tonne.
Werd' mich wohl auch mal an einer Klappe probieren.





Gruß Jörg

Wow, coole Idee, aber schwer oder?

Klappen funktionieren einfach super, ist denke ich immer noch das simpelste.

Ich gehe heute mal laminieren, das erste Mal seit gefühlten 18 Monaten :-)

Louis

Naja, die Idee war nicht wirklich cool. Mit 600g Last in der Lade ist das Teil halbausgezogen in der Horizontalen kaum noch zu bewegen. Die bremst durch das Verkanten nahezu lehrbuchmäßig. Berechnet dürfte sie max. 5cm "Verfahrweg" haben- ich hab' sie "Doppeldosenpassend" 40cm lang gemacht... Vertikal flutscht natürlich alles sehr schön und ist auch stabil, aber da der Winkel beim Absetzen ja nie wirklich definiert ist, wäre das viel zu unsicher. Zum Herausziehen wollte ich die Schockcord mit unterschiedlichen Anschlägen (Knoten ) verwenden. Das ganze wäre somit auch noch sehr Abhängig von der Beschleunigung der Spitzensektion durch die Ausstoßladung. Die letze Idee war dann elektromotorische Öffnung mittels gehacktem Servo als Getriebemotor und Zahnstange. Auf den Aufwand dabei hätte ich mich eingelassen, aber dadurch wäre es quasi unmöglich geworden die Schockcord unter Last durch die Mimik zu führen ohne, daß sie mit dieser ins Gehege kommt.

An der Klappenkonstruktion gefiel mir halt die starke Schwächung der Rohrstruktur nicht so sehr. Irgendwie sollte das doch noch andersser hinzubekommen sein- mir fällt nur nicht ein WIE ?!
Wobei es andersherum auch möglich sein sollte den Klappenmechanismus definiert Kräfte aufnehmen zu lassen...

Ach so, das Gewicht der kompletten Konstruktion lag bei 200g- damit hätte ich als ansatzweiser Leichtbaufetischist leben können.

VG Jörg

Zitat:

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Original geschrieben von Jörg

An der Klappenkonstruktion gefiel mir halt die starke Schwächung der Rohrstruktur nicht so sehr. Irgendwie sollte das doch noch andersser hinzubekommen sein- mir fällt nur nicht ein WIE ?!

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Hey, dann baut man das eben nicht in ein 3" Rohr, weil man hier das Rohr fast hälftig aufschneiden muß, sondern in ein 4"Rohr.
Hier isses nicht viel mehr als ein Fenster in entsprechender Breite. Damit die Satelliten dann im 4" Rohr nicht lose rumklappern, kommt eine Fachkonstruktion aus Sperrholzwänden oder 3" Innenrohr rein, welche zusätzlich die auch durch das Fenster geschwächte Aussenhülle stützt.

Gruß Jan

> Hey, dann baut man das eben nicht in ein 3" Rohr, weil man hier das Rohr fast hälftig aufschneiden muß, sondern in ein 4"Rohr.

Man könnte sie ja auch im 6"-Rohr quer eingebaut lagern und durch einen servo(?)gesteuerten Federmechanismus seitlich rausstoßen. Die Deckel für die Löcher sind einfach auf Reibung eingepasst (so wie die meisten unserer Kuppler) und mit einer dünnen Schnur mit der Rakete verbunden, so dass sie nicht verloren gehen.

Jörg, Deine Konstruktion wäre wohl verkantungsärmer, wenn man statt Gleitlagern Schienen über mehrere Rollen oder umgekehrt laufen lässt (Schubladenführungen?)?

Oliver

PS: Ist nur so halb-ernst gemeint, aber einfach wäre es! ;-)