Zitat:

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Huh? Gebadete? Sind die neu?

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Schaust du hier weiter unten den Beitrag von Denis.

Mit welcher Sinkgeschwindigkeit kommt der CanSat eigentlich wieder zurück.
Wird eine normale Rundkappe mit Loch eingesetzt?

... ich hätte ja mal wieder Lust, einen Schirm zu nähen .

Marcel

Hi,

da er viel Messen soll, würde ich sagen so langsam wie möglich. Wobei man dann Pech haben kann was Entfernung für die Bergung angeht oder Termik. Daher wohl gleiche SInkraten wie bei Raketen. Gewicht ist ja limitiert auf 350g, was somit eine Schirmgröße ergeben sollte.

Rundkappen sind die Regel, wobei es auch Ansätze gibt mit Lenkschirm zu einem bestimmten Punkt zu fliegen, oder ein Rogallo zu entfalten.
Ich habe mich für einen Lenkschirm entschieden.

Gruß

Neil

Hallo,
hier steht was dazu
....
11. The descent rate must be between 8 m/s and 11m/s. If attempting a directed landing then a lower
descent rate 6 m/s is allowed.
..

Gruß
Andreas

Habt ihr mal gesehen, wie die Holländer das umgesetzt haben? Die hauen da 6 Stk auf einmal raus. Weiß jemand wie zuverlässig das funktioniert hat ?
200mm Dosenwerfer

Hi,

ich kann ja mal den Erbauer fragen. Aber wenn ich ihn vor Jahren richtig verstanden habe, sind die Sats mit Gummibändern vorgespannt. Es wird rann ein Nylonfaden herum gespannt der per elektrisches Signal durchgeglüht wird.

Gruß

Neil

Auf dem Foto sieht es eher so aus, als wenn das so eine Art Karussel ist, der Einsatz scheint drehbar zu sein.

Im Flug könnte der Einsatz so verdreht sein, das die Satelliten durch die Streben verdeckt und gehalten werden.
Wenn man das dann verdreht, würden die Ladebuchten mit den Fenstern deckungsgleich und die durch Gummis vorgespannten Satelliten werden ausgeworfen.

Kräftiger Stellmotor/Servo müßte das doch können ?

Wäre ja in unserem Fall 2 Stück übereinander, Innenrohr drehbar im Aussenrohr, verdrehen bis beide Fenster deckungsgleich sind.

Gruß Jan

Geändert von Kabelmann am 12. Januar 2014 um 21:24

Also wenn noch Transportkapazität benötigt wird, ich könnte diese bereitstellen...

Andreas

So eine Drehmechanik hatte ich auch schon überlegt, mit einem Schieber der durch eine Feder betätigt wird.

Das sich drehende Teil gibt in der Offen-Position diesen Schieber frei, da ist eine Kulisse die einen Stift mitnimmt, ist schwer in Worte zu fassen...

Die Konstruktion muss ich noch ein bisschen optimieren, aber ich glaube, dass das gut funktionieren wird.
Mit 76m wirds aber ein bisschen knapp.

Louis

Sodele, heute war Cansat-Tag :-)

Ich habe gestern noch ein wenig mit der Drehmechanik herum konstruiert, bin dann aber wieder davon ab, eine Klappe ist einfacher zu machen und funktioniert sicher.

Also flugs mein Rohr bearbeitet und eine groooße Klappe rein gefräst.


Darin habe ich dann einige Spanten eingeklebt, endlich mal wieder die Fräse in Gang gesetzt.
Ich hatte letztes Jahr mal eine Drehschieberpumpe bei Ebay geschossen, war verschlisse, aber mit neuen Schiebern ist sie wieder wie neu. 2,5 KW hat das Monster, wiegt 35 Kg, aber saugt fast bis auf Vakuum. An der Fräse haftet damit alles wie festgeschraubt :-)



die Mechanik ist sehr simpel, oben ein Dorn der in einem 5mm Messingröhrchen steckt, unten sitzt ein Stift der vom Servo herausgezogen wird. Eine Feder sorgt für das Abstoßen der Klappe.
Funktioniert tadellos.

Um den Sitz zu prüfen bin ich noch los und habe passende Satelliten gesucht, die sind gar nicht so einfach zu finden, hier gabs überall nur 250ml-Dose, die sind dünner. In der Tanke fand ich dann noch 2 Dosen Pepsi, schmeckt zwar eklig, aber was solls, hauptsache die Maße stimmen :-)


Morgen gehts weiter, da muss ich noch eine passende Feder drehen.

Louis