Meiner Meinung nach werden hier und in der Politik vollkommen falsche Diskussionen geführt!

Geht es denn darum, ob es einen Klimawandel gibt oder nicht? NEIN!
Es geht um den Einfluss (vorhanden oder nicht) des Menschen auf das Klima!
Deshalb disqualifiziert sich für mich jeder selbst, der behauptet, dass es keinen Klimawandel gibt. Fakt ist, und das wurde hier schon öfters gesagt, dass sich das Klima ändert, egal ob wir CO2, Methan & Konsorten in den Himmel blasen oder nicht.

Bis jetzt konnte noch _niemand_ Beweisen, dass der Mensch einen negativen Einfluss auf das Klima hat, genauso kann _niemand_ das Gegenteil beweisen. Und warum? Weil uns die Referenzen fehlen! Das sieht man schon daran, dass monatlich Thesen widerlegt und ins Gegenteil gekehrt werden!
Fakt ist: Klimawandel ist in. Das sieht man ja schon am Nobelpreis für unseren größten Surfer auf der Klima-Welle: Al Gore. Der Nobelpreis war ein Schlag ins Gesicht für alle ernsthaften Klima-Forscher, die nicht auf dieser Welle mitsurfen.

Warum kümmern wir uns nicht um Probleme, deren Ursachen wir kennen?

Wir WISSEN, dass FCKWs das Ozonloch zerstören, und wir wissen auch, dass uns das Schlimmste noch bevor steht, da FCKWs rund 20 Jahre brauchen, bis sie tatsächlich die Ozonschicht erreichen, und dort mit dem O3 reagieren. In Australien müssen Kinder im Hochsommer vermummt in die Schule gehen, weil sich KEINER mehr um das Ozonloch schert. Oder schämt man sich einfach weil keiner ne Lösung für das Problem hat?

Wir WISSEN, dass durch den Ausstoß von Feinstaub die Flora vor allem in Städten geschädigt wird. In der Schule hatten wir einmal einen Projekttag, an dem 2 Forscher bei uns im Ort waren, und nach einem bestimmten Muster Proben von Flechten, die an Bäumen wachsen, zu sammeln. Manche Flechten brauchen sehr saubere Luft um zu wachsen, manche brauchen gerade den Feinstaub. Bei der späteren Auswertung haben 2 Bäume die Skala gesprengt!
Und das einzige was wir dagegen machen: Wir bauen lustige Siebe, genannt Dieselpartikelfilter, in unsere Autos ein. Die erhöhen sogar den Feinstaub, da nur größere Partikel in dem Netz hängen bleiben. Die kleinen Partikel, die normalerweise an den schweren hängenbleiben und einfach zu Boden sinken würden(!), fliegen erst recht frei herum. Aber macht ja nix, die sieht man ja nimmer!

Das sind nur 2 Probleme, deren Lösung wir praktisch schon kennen, gegen die wir aber nichts tun weil es grad nicht Mode ist!
Lasst das Klima sich wandeln und sorgt euch um Dinge, auf die wir einen Einfluss haben.

Hi,

also beweisen kann man eine naturwissenschaftliche Theorie grundsätzlich nicht. Wenn sie gut ist gelingt es uns zumindest nicht sie zu falsifizieren.

In Anbetracht des Absorptionsspektrums des CO2s, des Sonnenspektrums und der Schwarzkörperstrahlung der Erde würde ich gerne von den "Klimaskeptikern" wissen was sie denn denken wie es sich wohl auswirkt wenn der Mensch gigatonnenweise zusätzliches CO2 in die Luft bläst?
Natürlich kann heute niemand sagen ob es in 300 Jahren in der Wüste Gobi oder in der Sahara wärmer ist (oder ob sie überhaupt existieren). Das ist ja auch ziemlich irrelevant, geschweige denn ein Argument dafür dass der Mensch keinen Einfluss aufs Klima nimmt.

Gruß
Reinhard

Geändert von Reinhard am 23. Oktober 2007 um 18:44

Hi

Ich bin im Internet auf diesen Artikel der Züricher Zeitung gestoßen.

Bin immer noch der Meinung, das der Mensch das Klima mit beeinflusst hat. Das zeigt auch dieser
Artikel.

Gruß: Hermann

Zitat:

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Wir WISSEN, daß FCKWs das Ozonloch zerstören

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Auch das ist laut Peter (Thread-Eröffner) nur Öko-Alarmismus!
Link zum Thema

Durch das rechtzeitige Handeln ist aber inzwischen eine Besserung eingetreten
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,509461,00.html

Gegen den Feinststaub kann man doch selbst was tun:
Entweder kein Auto mehr fahren, oder wenn schon, dann kein dieselbetriebenes Fahrzeug kaufen.

Grüße
Malte

Geändert von Tom am 02. Januar 2008 um 21:04

Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist mit dem Feinstaub. Aber mir hier geht diese Feinstaubdiskussion sowas von auf den Sack!

Ich kann mir nicht vorstellen das Diesel Autos zB. so viel Feinstaub erzeugen wie die ganzen uralten Ölheizungen welche in Betrieb sind. Oder wie die Industrie mit ihren Fabriken.

Um das nachfolgende zu verstehen: Rund um Graz gibt es in den Wintermonaten Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Autobahnen die gegen Feinstaub helfen sollen.
Ich bin bei der TU- Graz beschäftigt. Es gibt hier an der TU jemanden der die Messungen des Feinstaubs macht. Ich habe leider nicht selber mit ihm gesprochen aber Kollegen von mir. Laut seinen Aussagen ist die Änderung die durch diese Beschränkung auftritt nicht einmal Messbar. Aber Hauptsache wir schmeissen etliches an Euros raus um Schilder auf der Strasse aufzustellen statt zB. die Förderung neuer Ölheizungen.

Nur ein Beispiel das mir so einfällt.

Was den Feinstaub angeht, stimme ich dir vollkommen zu, tatsächlich haben unsere unfähigen Politiker meinem _Benizner_ ein Fahrverbot erteilen wollen, was sie jetzt nachträglich noch abgeändert haben ...
Feinstaub ist ohne Zweifel schädlich ... aber es ist wie immer: Den kleinen gehts an den Kragen und die großen lässt man Laufen!

mfG
Markus

@Stefan: Full ACK, dass es den Klimawandel gibt, steht gar nicht zur Debatte ... und dass wir daran beteiligt sind, ebenfalls

Hi,

man könnte bei der Feinstaubdiskussion auch wieder Lobbyarbeit sehen. Die wollen alle alten Autos ohne Russfilter los werden. Oder anders gesagt, wir sollen neue kaufen oder zumindest den Filter. Weniger fahren finden die auch doof.
Aber wie entsteht den der feine Staub? Ich habe mal gehört, das die größe der Partikel einher geht mit der Größe der Tropfen im Brennraum. Jetzt ist es aber so, das der Dieselmotor durch immer feinere Tröpfchen effektiver gemacht wurde. Als Ergebnis produzieren die Neuen also mehr Feinstaub als die Alten. Die Alten werden aber wohl in naher Zukunft verboten werden.
Da Lob ich mir doch den Alkohol Motor Bier in den Kopf und ab aufs Rad

Gruß

Neil

Viel Spaß
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/783032.html

Grüße
Malte

Zitat:

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Original geschrieben von MarkusJ
dass es den Klimawandel gibt, steht gar nicht zur Debatte ... und dass wir daran beteiligt sind, ebenfalls

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Kommt halt drauf an, was die Klimamode nächstes Jahr über den Laufsteg schickt. Das vereiste Europe war letztes Jahr der Renner, jetzt will keiner mehr was davon wissen.

Einer von den "9 groben Fehlern" in Al Gores Film "Eine Unbequeme Wahrheit" ist die scheinbare Übereinstimmung von mehr CO2 und höherer Temperatur. Allerdings: Stets war zuerst der Temperaturanstieg da, dann folgte das CO2. Das sieht man nur nicht als Zuschauer, man erliegt dem suggestiven Kommentar und der geringen Auflösung der Kurve.

Ist das nicht oberpeinlich, wenn ein Oscargewinner und Nobelpreisträger sowas übersieht? Das ist doch so, als hätte beim Tsunami damals jemand behauptet, die einstürzenden Häuser hätten die Wasserwelle ausgelöst.

Aber- kann man sowas überhaupt übersehen? Ich behaupte: Nein. Die wissenschaftlichen Berater, die im Stande ware, so eine Kurve aufzustellen, die kennen sehr wohl deren genaue Bedeutung, da möchte ich wetten. Das würde dann aber heißen: Da wurde bewußt und kaltblütig gelogen. Weshalb tut man das?

Al Gore reist fleißig um die Welt (wobei sein Privatflugzeug mehr CO2 ausstoßen dürfte als mein Auto bis zum Ende seines Autolebens) und hält Vorträge. Als Honorar bekommt er typischerweise 180.000 Dollar oder Euro, da ist sich die Quelle nicht ganz sicher. Sagen wir: in Europa sinds Euro.

Wie lange müssen die Lokführer, die jetzt wieder wegen ihres Streiks kritisiert werden, für 180.000 Euro arbeiten? Bei rund 2000 Euro Einkommen sind das 90 Monate oder 7,5 Jahre.

Wieviele Jahre muß jeder von euch für das arbeiten, was Al Gore an einem Abend einsteckt?

Ihr seht, Öko-Alarmismus lohnt sich. Und natürlich gibt es ganz vielfältige Einnahmequellen, Vortragsreisen sind eher die Peanuts. Mein Geheimtip: Handel mit Verschmutzungsrechten. Aber auch der Wissenschaftler, der an Gefälligkeitsgutachten verdient, gehört zu den korrupten Gewinnern des Öko-Alarmismus.

Es ist auch nicht nur das Geld allein, sondern die vermutlich süchtigmachende, öffentliche Aufmerksamkeit, die Befriedigung, sich wichtig machen zu können. Und nicht zu vergessen: Die Wählerstimmen. Weshalb rennt unsere Angela so dunkelgrün rum, daß ihr die Partei der Grünen bei den Klimazielen kaum noch folgen kann?

Weil es ihr große Zustimmung einbringt. Ob sie dabei an das glaubt was sie fordert, spielt keine Rolex. Und weshalb gibt es soviel Zustimmung bei einer doch eigentlich höchst umstrittenen Sache? Weil der Öko-Alarmismus die Leute aufgehetzt hat.

Das ist ja der Trick: Sorge dafür, daß alle Leute sich schuldig fühlen, ob als Autofahrer, beim Heizen, oder einfach nur beim Furzen. Dann bekommst du ihre Stimme und kannst deine Machtgeilheit austoben, außerdem geben sie dir ihr Geld, dann kommt auch deine Raffgier noch auf ihre Kosten.

Hi zusammen

Ich möchte ja keinem von euch zu Nahe treten, aber ihr seid komplett auf dem Holzweg. Der wahre
Grund für die Klimaerwärmung sind die Piraten, um genau zu sein korreliert der Rückgang der Piraten
weltweit mit dem Anstieg der Temperatur, wie man es auf dieser Grafik sehr schön sehen kann.


Nähere Informationen hierzu finden sich unter:
Das fliegende Spaghetti-Monster (de)
The Flighing Shaghetti-Monster (en)

Grüße
Christian