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tomcat

Epoxy-Meister

tomcat

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Beitrag 94948 [Alter Beitrag05. Februar 2006 um 11:48]

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Ich würde von diesem Indoor Heli nicht gleich auf die "richtig fetten" Helis umsteigen. Der Graupner WP MICRO hat koaxiale, gegenläufige Hauptrotoren. Das macht die Steuerung für einen Anfänger so "einfach". Kommt ein Heckrotor dazu, wird es schon wieder schwieriger. Da würde ich dann ein "typisches" Trainermodell nehmen. Einen brauchbaren Sender hättest Du ja dann. Immer schrittweise steigern.

Grüße
Thomas
Turambar

SP-Schnüffler


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Turambar

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Beitrag 94954 [Alter Beitrag05. Februar 2006 um 14:15]

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joa, nur leider steigert sich mein geld nicht auch schrittweise^^

Mit Simulator+Tastatur kann ich den Heli recht gut steuern.. Das schwierigste am Helifliegen ist mit Sicherheit das Landen. Ich kann aufm Kopf fliegen, Loopings, usw, aber beim Landen ist dann meistens der Absturz ^^

Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg.
Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
- Wernher Freiherr von Braun

http://are.modellraketen.at

MfG
Stefan
McGuyver

Raketenbauer

McGuyver

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Beitrag 95052 [Alter Beitrag06. Februar 2006 um 13:53]

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Die kleinen Dinger sind recht hibbelig, was das Erlernen nicht gerade einfacher macht. Ich habe selber einen Dragonfly 4 von Walkera (weil 100€ bei ebay RTF) und das X-Ufo. Die DF4 hat auch eine Simulatorsoftware dabei, incl. Kabel für den Sender/PC.
Beides sollte aber um Lipo-Akkus ergänzt werden, sonst macht es keinen Spaß (5min Flug...)

Das schwierigste ist nicht das Landen, sondern das Teil nach dem Start permanent am Absturz zu hindern! big grin Der Trick ist, möglichst bald aus dem Bodeneffekt rauszukommen, da drin macht der Heli nämlich allen möglichen Unsinn. Also Hochpumpen auf 1,5m und dann mutig rüber Richtung Gras oder Rübenfeld big grin

Das Ufo und der Heli fliegen sich schon sehr unterschiedlich - das Ufo ist dabei wesentlich leichter zu kontrollieren und stabilisiert sich selbst.

Ich rate Dir, such Dir jemanden, der RC-Helis schult und mach da ne "Schnupperstunde". Die großen Helis sind wesentlich leichter zu fliegen wie die kleinen Mücken.

Das Ufo ist ein nettes Spielzeug, da kannst Du dich hier mal informieren:

Ufo-Forum

Heli-Trainer gibt es z.B. hier:
Heli-Trainer

Dieser Heli ist sehr gut:
E-Flite

Einen Heaven 20 hat ein Arbeitskollege, den hatte ich schon in der Tiefgarage in der Nähe der Betonpfeiler - sehr geiles Gerät:
Heaven

Geändert von McGuyver am 06. Februar 2006 um 14:02


Greetz,
Thomas


"Ich denke gerne an die Chance einer Möglichkeit"

Manntragend ins LEO - mit Pertinax und Balsa!
robby2001

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robby2001

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Beitrag 95065 [Alter Beitrag06. Februar 2006 um 17:20]

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Zitat:
Die kleinen Dinger sind recht hibbelig



Dieser kleine Graupner definitiv nicht, der ist flugstabil ohne Ende.

@Turambar: Tja, schwere Entscheidungen, die dir keiner abnehmen kann.
Ich denke das wichtigste ist für den Anfänger der Ansprechpartner in der Nähe.

Gruß Robert
oliver

SP-Schnüffler

oliver

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Beitrag 95102 [Alter Beitrag06. Februar 2006 um 23:01]

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Hi zusammen,

eigentlich ist alles wichtige gesagt. Die entscheidende Frage die sich einem Neueinsteiger stellt heißt:

- koaxial (2 Rotoren) und drehzahlgesteuert oder
- Drehzahl / Pitchgesteuert zzgl. Heckrotor

Beim ersteren wird der Drehmomentausgleich des Heckrotors über eine intelligente Elektronik und die daraus folgende Drehzahlsteuerung des zweiten Hauptrotors übernommen. Der derzeit beste auf dem Markt erhältliche ist der 47G von Graupner. Zur Spielwarenmesse wurde dieser in der Elektronik nochmals deutlich verbessert. Erfolgserlebnisse treten hier sehr schnell ein, Nachteile in meinen Augen sind, dass er "nur" im der Halle/Zimmer geflogen werden kann, da extrem windanfällig, und bei einem Umstieg auf einen "echten Heli" der Lern- / Umstellungsprozess z.T. neu anfängt.

Ein Beispiel für den Zweiten wäre der schon genannte "Blade CP" von Eflite, der sowohl drehzahlgesteuert, als auch mit reinem Pitch geflogen werden kann (umschaltbar über die Fernsteuerung). Die Bordelektronik ist fast dieselbe wie beim Graupner, wobei hier die Drehzahl des Heckrotors beeinflußt wird. Diese Modell ist dann in einem späteren Stadium sogar leicht kunstflugtauglich. Das Erfolgserlebnis dauert hier aber schon etwas länger und braucht auch mehr Geduld.

Bei beiden Modelltypen ist die Ersatzteilversorgung absolut unproblematisch, und auch erschwinglich. Kleine Randbemerkung, der 47G ist auch eine Entwicklung von Eflite, die Auslieferung des neuen 47G dauert ungefähr noch 4 Wochen. Sollten noch generelle Fragen vorhanden sein, so könnt Ihr mich direkt hier kontakten.

ciao
Oliver

Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken.
- Pythagoras -

Modellbau-Factory
Guido Rechsteiner

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Beitrag 95112 [Alter Beitrag07. Februar 2006 um 06:50]

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Hallo

Kann den Blade CP auch empfehlen. Mein Entscheid zugunsten des Blade (ein Freund hatte mir auch den 47G empfohlen) war wie von Oliver bereits erwähnt auch beeinflusst durch die unterschiedlichen Prinzipien. Wenn ich den Blade im Griff habe, kann ich mich ein bisschen als Helipilot 'fühlen' und profitiere von den Erfahrungen, wenn ich allenfalls etwas grösseres anschaffe. Er ist auch einigermassen Stabil und erträgt einiges, obwohl die Dinger ja arg filigran sind. Technik erscheint mir auch gut zu sein. Aber es geht am Anfang natürlich nicht ohne Schaden, weitere Argumente sind definitiv Preis und Verfügbarkeit von Ersatzteilen...wink

Die Rotoren vom Blade sind übrigens aus Balsa, einfach in Folie verpackt. Rotoren sind anfangs definitiv ein Verschleissteil, zumindest wenn man so wie ich im Winter in der Tiefgarage üben geht. Mache ich unterdessen zu 'Spottpreisen' selber, einfach aus dem Modellbauladen eine der Balsaleisten mit dreieckigem Querschnitt nehmen (wohl als Endleiste für Flügel gedacht) mit gleicher Breite wie die Rotoren, Flächenprofil schleifen, die Bohrungen für die Halterung mit CA verstärken, fertig. 15 Minuten Arbeit (naja, ohne die Sauerei aufzuräumen...wink ).

Und ja, die Dinger wollen wirklich nur eines, wenn sie oben sind: abstürzen... Daher reicht für den Anfang ein normaler zweit Akku, den nach den 10 Minuten ist man eh' mit den Nerven fertig...wink (und ein Lipo verursacht weitere Kosten, da muss das Teil quasi 'umgerüstet' werden...). Persönlich finde ich, es bringt schon was, wenn man eine Simulation zu Verfügung hat. Ich habe eine alte 4 Kanal Steuerung und benutze die gratis Software. Da hat's auch einen quirligen Heli darunter, so kann man sich schon ein bisschen 'einarbeiten'. Dasselbe mit Tastatur bringt wohl kaum etwas, denn es gaht ja darum, dass die Motorik trainiert wird, sprich, man die Knüppel genügend schnell in die richtige Richtung drückt, aber nicht zu fest, denn dann muss man ja wieder Gegensteuern, und so schaukelt sich das ganze schön auf... wink

Aber macht Spass, und wenn man es nur schon mal schafft, in einem Würfel von ca. 1.5-2m zu schweben, fühlt man sich schon grossartig...wink Freue mich schon darauf, mal den Schalter für den Rückenflug umzuwerfen... wird aber wohl noch so 2 Jahre dauern... wink

Gruss

Guido
Christian S.

Überflieger

Christian S.

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Beitrag 95183 [Alter Beitrag08. Februar 2006 um 17:35]

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Einige Anmerkungen aus der Praxis:

1. Ein Simulator, bei dem man nach kurzer Zeit problemlos auf dem Kopf schweben kann, aber regelmäßig bei der Landung scheitert, kann definitiv nichts taugen. Das entspricht nun wirklich keinesfalls dem Fluggefühl beim echten Heli.

2. Ich würde als Autodidakt keinesfalls mit einem Pitch-Heli anfangen. Die erforderliche Mechanik ist immer sehr anfällig für Beschädigungen. Da sind dann nicht nur Rotorblätter Verschleißteile. Pitch (und dann bei einem großen Heli) ist was für Lehrer-Schüler-Systeme. Und Pitchhelis unterhalb der Größe eines Robbe Spirit M8 sind sowieso nur was für Könner.

3. Kleine Koaxialhelis sind leicht zu fliegen. Schneller Erfolg garantiert. Leider kein dauerhafter, weil alle Helis mit Heckrotor ein völlig anderes Flugverhalten haben.

4. Wenn man am Anfang des Winters steht und es auf ein paar Euronen nicht ankommt, ist ein Indoor-Heli aus der Piccolo/Dragonfly-Kategorie (drehzahlgesteuert) durchaus eine Option. Man lernt damit Schweben und startet dann im Frühling draußen mit einem "richtigen" Hubi und den grundlegenden Reflexen richtig durch. Ist auch was für solche Zeitgenossen, die wenig planbare Freizeit und gleichzeitig eine große Wohnung und/oder einen ordentlichen Garten haben (z.B. Selbstständige, Freiberufler, Leitende Angestellte). Die Empfehlung zur Verwendung von LiPo-Akkus gilt für die Zwerge ganz besonders, aber auch größere Modelle fliegen damit deutlich länger.

5. Ich (und ich bin da bei weitem nicht allein) halte nach wie vor den LMH für den absoluten Königsweg als Anfängerheli. Sehr stabil (leider nicht unkaputtbar), realistisches und dennoch gutmütiges Flugverhalten sowie eine Größe, die das Fliegen auch ein einem mittelgroßen Garten gestattet.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... burnout
Turambar

SP-Schnüffler


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Turambar

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Beitrag 95184 [Alter Beitrag08. Februar 2006 um 17:56]

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LMH = ?

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Stefan
FalkE

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Beitrag 95199 [Alter Beitrag08. Februar 2006 um 19:52]

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Aus Egoismus handeln wir zum Nachteil der anderen und er bringt es mit sich, das unser gegenwärtiges Glück, unser gegenwärtiger Wohlstand auf Kosten der weniger Glücklichen gehen. Das sollten wir uns vor Augen halten.
pegi

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Beitrag 95216 [Alter Beitrag09. Februar 2006 um 10:30]

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Zitat:
Original geschrieben von FalkE

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