Raketenmodellbau.org Portal > Forum > Rund um den Raketenmodellbau > Allgemein > Fettes Ladegerät
Du kannst keine neue Antwort schreiben
Seiten (3): « 1 [2] 3 »

Autor Thema 
Achim

Moderator


Moderator

Achim

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth

Verein: Solaris & RMV

Beiträge: 3029

Status: Offline

Beitrag 94158 [Alter Beitrag22. Januar 2006 um 22:06]

[Melden] Profil von Achim anzeigen    Achim eine private Nachricht schicken   Besuche Achim's Homepage    Mehr Beiträge von Achim finden

Zitat:
Original geschrieben von Christian S.

Achim, hast Du mal bei den Modellbau-Ladegeräten geguckt? Die ganz großen Teile bringen auch 20-30 A, und die älteren Modelle sind gebraucht bei ebay sehr preiswert geworden, weil sie keinen Lipoly- und LiIon-Modus haben.

Aber sag mal, wofür brauchst Du 200 Ah? Und was ist ein Raketenanhänger? Außerdem: Wieso lädtst Du nicht schon auf der Rückfahrt über das Bordnetz des Autos (entkoppelt über Relais, damit es nicht auf Kosten der Autobatterie passiert)?




Der Raketenanhänger ist meine mobile Werkstatt an Flugtagen, jetzt in Form eines 30 Jahre alten, restaurierten Intercamp HS und mit so ziemlich allem ausgerüstet was man da braucht. Um den ständigen Lärm eines Generators zu vermeiden besorgen die Stromversorgung am Tage die Bleiakkus mit 200 Ah über Wechselrichter. Das reicht gut einen Tag, manchmal auch zwei. Nachts lade ich die Akkus dann mit dem Generator über entspr. Ladegerät wieder auf. Deshalb geht auch kein Modellbaulader. Die brauchen ja 12Volt. Ich brauch aber was für Netzspannung.
@ Gert: Was meinst du mit Quelle?
@ Stefan: Danke. Gute Idee. Werde mal gucken. Pollin könnte da was haben...

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
Christian S.

Überflieger

Christian S.

Registriert seit: Sep 2003

Wohnort: Köln

Verein: Solaris-RMB / TRA #11159 L1

Beiträge: 1023

Status: Offline

Beitrag 94160 [Alter Beitrag22. Januar 2006 um 22:53]

[Melden] Profil von Christian S. anzeigen    Christian S. eine private Nachricht schicken   Besuche Christian S.'s Homepage    Mehr Beiträge von Christian S. finden

Zitat:
Original geschrieben von Achim

Deshalb geht auch kein Modellbaulader. Die brauchen ja 12Volt. Ich brauch aber was für Netzspannung.



Wieso? Schaltnetzteil 230V-13,8V/30A dazwischen. Hat mich 35 Euronen gekostet.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... burnout
Stefan Wimmer

Grand Master of Rocketry


Moderator

Stefan Wimmer

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Berlin

Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA)

Beiträge: 2398

Status: Offline

Beitrag 94163 [Alter Beitrag22. Januar 2006 um 22:58]

[Melden] Profil von Stefan Wimmer anzeigen    Stefan Wimmer eine private Nachricht schicken   Besuche Stefan Wimmer's Homepage    Mehr Beiträge von Stefan Wimmer finden

...wenn er ein SNT 230 -> 13,8V hat, braucht er keinen Modellbaulader mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es um das Laden von Bleiakkus und die brauchen nur eine strombvegrenzte Konstantspannung. 13,8V sind für Erhaltungsladung genau richtig, Volladen würde man mit 14,4V, muss dann aber wg. verstärktem Gasen die Temperatur und den Flussigkeitspegel im Auge behalten.

It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r)
McGuyver

Raketenbauer

McGuyver

Registriert seit: Sep 2005

Wohnort: Köln-Bonn

Verein:

Beiträge: 189

Status: Offline

Beitrag 94618 [Alter Beitrag31. Januar 2006 um 14:54]

[Melden] Profil von McGuyver anzeigen    McGuyver eine private Nachricht schicken   McGuyver besitzt keine Homepage    Mehr Beiträge von McGuyver finden

1) sowas, ist aber teuer:
Power-Lader

2) frag mal bei einem Solar-Spezialisten nach, die Laderegler für die Pufferakkus können einiges an Strom

3) wenn Du den schon am Rohr hast - Frag doch mal nach ner Solarlösung für auf's Dach!

4) Es geht um dn Anhänger, oder? Was spricht gegen eine strombegrenzte Ladeleitung von der Lichtmaschine des Autos? Frag mal bei Wohnmobil-Ausrüstern nach, sowas machen die öfter, auch z.B. für Wohnanhänger. Warum nicht die Autobahnstrecke des Heimwegs sinnvoll nutzen?

- Sind die 200Ah immer komplett verbraucht, oder mußt Du nur teilladen?
- Du hast sicher drann gerdacht, dass Du nur mit 1/10C laden solltest?


Geändert von McGuyver am 31. Januar 2006 um 14:55


Greetz,
Thomas


"Ich denke gerne an die Chance einer Möglichkeit"

Manntragend ins LEO - mit Pertinax und Balsa!
Achim

Moderator


Moderator

Achim

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth

Verein: Solaris & RMV

Beiträge: 3029

Status: Offline

Beitrag 94662 [Alter Beitrag31. Januar 2006 um 17:58]

[Melden] Profil von Achim anzeigen    Achim eine private Nachricht schicken   Besuche Achim's Homepage    Mehr Beiträge von Achim finden

Bleiakkus vertragen vieeeel mehr als 1/10 - jedenfalls in der Anfangsphase des Ladevorgangs. Das ist gar kein Problem.
Es geht darum, die Akkus in der Nacht zwischen einem 2-tägigen Flugtag aufzuladen. Soll ich da die ganze Nacht das Auto laufen lassen? Und der Heimweg nützt doch gar nix. Da ist der Flugtag vorbei..fg
Hab jetzt ein Schaltnetzteil mit 30A bestellt. Das sollte funzen...

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
Tom

Grand Master of Rocketry


Administrator

Tom

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Neustadt

Verein: T2 , SOL-1

Beiträge: 5257

Status: Offline

Beitrag 94698 [Alter Beitrag01. Februar 2006 um 06:34]

[Melden] Profil von Tom anzeigen    Tom eine private Nachricht schicken   Besuche Tom's Homepage    Mehr Beiträge von Tom finden

Zitat:
Original geschrieben von McGuyver

- Du hast sicher drann gerdacht, dass Du nur mit 1/10C laden solltest?






Wenn ich mir überlege, wie die Lichtmaschine im Auto eine leere Batterie nach dem Überbrücken vollpumpt, dann sind das sicherlich nicht 1/10 C wink Nach 5 min Fahrt reicht das schon wieder um neu zu starten. Und so ein Anlasser, der zieht im 3 stelligen A-Bereich.

Gruß
Tom
pegi

Grand Master of Rocketry

Registriert seit: Okt 2000

Wohnort:

Verein:

Beiträge: 2529

Status: Offline

Beitrag 94741 [Alter Beitrag01. Februar 2006 um 18:39]

[Melden] Profil von pegi anzeigen    pegi eine private Nachricht schicken   pegi besitzt keine Homepage    Mehr Beiträge von pegi finden

Naja, die Batterie ist ja nicht ganz leer, sondern nur zu schwach, um den frostkalten Motor zu drehen. Nach zehn Minuten Fahrt ist der Motor aber schön warm, da sieht´s schon ganz anders aus. Lass den Motor aber mit einer solchen Batterie nach kurzer Fahrt zwei, drei Mal an, und Du wirst Dich wundern (ich spreche da aus kürzlich gemachter Erfahrung... cool )
Achim

Moderator


Moderator

Achim

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth

Verein: Solaris & RMV

Beiträge: 3029

Status: Offline

Beitrag 94744 [Alter Beitrag01. Februar 2006 um 18:51]

[Melden] Profil von Achim anzeigen    Achim eine private Nachricht schicken   Besuche Achim's Homepage    Mehr Beiträge von Achim finden

das große Problem bei kleinen Ladeströmen ist die Sulfatierung. Gute Modellbauladegeräte laden Bleiakkus mit bis zu 1/ 2C. Bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung kann mit hohen Konstanströmen geladen werden. Erst dann wird es kritisch. Übermässiges Gasen muss vermieden werden, kontrolliertes Gasen dagegen verlängert die Lebensdauer des Akkus und erhält vor allem den niedrigen Innenwiderstand der hohe Entladesträme emöglicht.
Viele Bleiakkus sind längst kaputt, nur merkt der Besitzer nichts davon wennl er nie hohe Ströme fordert. Messtechnisch kann ein solcher Akku sogar noch die volle kapazitäzt haben wenn nur der Messstrom klein genug ist. Ist halt immer vom Anwendungsfall abhängig.

Der Inverter der von meinem Akku betrieben werden soll zieht bei Volllast ca. 200 - 300 Ampere. Hat der Akku nicht den entsprechenden, niedrigen Innenwiderstand, so schaltet sich der Inverter ab, bevor die Kapazität auch nur annähernd ausgeschöpft ist. Schon deshalb sind mir hohe Ladeströme wichtig.

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
Tom

Grand Master of Rocketry


Administrator

Tom

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Neustadt

Verein: T2 , SOL-1

Beiträge: 5257

Status: Offline

Beitrag 94773 [Alter Beitrag02. Februar 2006 um 07:11]

[Melden] Profil von Tom anzeigen    Tom eine private Nachricht schicken   Besuche Tom's Homepage    Mehr Beiträge von Tom finden

Zitat:
Original geschrieben von Achim

Schon deshalb sind mir hohe Ladeströme wichtig.

Gruß,
Achim




Achim,

trivial einfach wäre ein kleiner stationärer Benzinmotor und eine Lichtmaschine.
Unkaputtbar, immer lauffähig, sofern man Benzin hat. Ausreichende Ladeströme.

Gruß
Tom
Tom

Grand Master of Rocketry


Administrator

Tom

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Neustadt

Verein: T2 , SOL-1

Beiträge: 5257

Status: Offline

Beitrag 94774 [Alter Beitrag02. Februar 2006 um 07:16]

[Melden] Profil von Tom anzeigen    Tom eine private Nachricht schicken   Besuche Tom's Homepage    Mehr Beiträge von Tom finden

Zitat:
Original geschrieben von pegi

Naja, die Batterie ist ja nicht ganz leer, sondern nur zu schwach, um den frostkalten Motor zu drehen.



Hi pegi,

ich sprach von einer leeren Batterie, nicht einer untertemperierten.
d.h. Batteriespannung um die 10 V. Selbst im Sommer schafft der Akku es dann nicht den Anlasser durchzuziehen.
Lief der Motor hingegen 5-10 min ist der Akku, sofern er keinen Plattenschluss hat, wieder so fit um auch die großen Ströme, die durchaus im hunderter Bereich liegen können, zu liefern.

Gruß
Tom
Seiten (3): « 1 [2] 3 »
[Zurück zum Anfang]
Du kannst keine neue Antwort schreiben