Das ist dann etwas wo man echt genauer schauen müsste weis jetzt auch nicht wie heiß es denn sein muss?

Die 200bar Paintflaschen sind bis 300bar getestet also schon ein unterschied zu den CO2.

Man findet leider sehr wenig zu dem Thema daher habe ich da auch nicht groß weitergemacht.

Das große Problem ist denk ich halt die Temperatur, die der Druckkörper aushalten muss. High Pressure Paintballflaschen sind zudem nicht ganz billig. Und die 200 bar die da auch ohne Temp.erhöhung drin sind, kann man sich denk ich leider nicht nutzbar machen. Aber Kaltgas gibts doch auch noch oder? Wär das eine Alternative zu Heißwasser?

Es hat schon seinen Grund, warum manche Raketentypen bei Hobbyraketeuren weiter verbreitet sind wie andere.
Wenn du glaubst, neue Mittel und Wege zur Verfügung zu haben, kannst du dich gerne an dem Thema versuchen, es gibt Hochschulgruppen (Aquarius) die sich mit Heißwasserraketen und ihren Problemem herumschlagen!

mfG
Markus

Warum es nicht mal versuchen, Hybriden sind doch auch nur eine Randgruppe dennoch bauen da ein paar richtige wunder und das zuhause in der Hobby Werkstatt.

Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:42

Moin!

Zitat:

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z.T. auch mit sehr mässigem erfolg und jahrelangem zeit und geldaufwand
ausserdem werden die aussenwände nicht heiss, und fliegen tun die wenigsten davon...

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Ohoooo! Vorsicht, vorsicht!
Das lesen einige jetzt wohl gar nicht gern!

Die Hybriden sind sehr zuverlässig und fliegen tun sie auch sehr gut!
Hab bisher nur einen Hybriden-CATO mitbekommen, aber ansonsten ist das ein cooler Antrieb.
Wenn ich mir z.B. Neils Hybriden anschaue... das Teil geht echt ab.

Zitat:

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Eigentlich nicht kompliziert

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Wenn man über diese Sahnekapsel hinausgehen und eine wiederverwendbare und
zuverlässige Rakete bauen will, muss man schon einen gewissen Aufwand betreiben.
Einen Aufwand, der sicher höher sein wird als bei Wasserraketen.

Gruß Robert

Hallo ,
ich glaube dass man geteilter Meinung sein kann ob die Risiken der Hybridmotoren mit denen einer Heißewasserrakete vergleichbar sind. Stellt Euch doch nur mal den Unterschied vor wenn ein 200ccm Alutank aufreist der einmal mit N2O und das ander mal mit übersättigtem Heißdampf gefüllt ist. Ich bin bei weiten kein Ingenieur, ich weiß aber wo die Grenze zum Wahnsin liegt. Heißdampfraketen gleich welcher größe gehöhren meiner Meinung nach in die Uni und nicht in den Hobbykeller. Versuch und Irrtum ergänzen sich bei der Materie glaube ich zwangsläufig.

Gruß Ralf

Geändert von RalfB am 11. November 2008 um 08:12

Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:42

Hi!

Heißwasserraketen sind bestimmt auch für fortgeschrittene Hobbybastler machbar. Es müssen nur einige sicherheitstechnische Aspekte beachtet werden.
Den Tank würde ich aus CFK mit wärmebeständigem Kunstharz machen (-230°C). Dadurch hat man ein sehr geringes Gewicht -> grössere Endgeschwindigkeiten.
Das Verfahren zur Tankherstellung ist ähnlich wie für normale WaRa's. -> (Versuch von mir)
Falls höhere Temperaturen angestrebt werden, könnte eine Isolationsschicht im Inneren weiterhelfen.
Über Wärmesensoren im Tank wird die Temperatur überwacht.
Da der Druck von der Temperatur im Inneren abhängig ist und eine gewisse Temperatur nicht überschritten werden darf, ist auch der Maximaldruck festgelegt. Auf diesen wird der Drucktank auslegt.

Beheizen würde ich die Rakete über eine Siedekocher-Launchtube.
Da der Düsendurchmesser kleiner als der Launchtubedurchmesser sein wird, würde ich eine einsetzbare Düse verwenden.
Sprich, die Düse befindet sich in der Beheizungsfase oben auf der Launchtube. Wird die Rakete gestartet, hebt sich die Rakete und die Launchtube wandert nach unten. Beim Verlassen des Tanks passt sich die Düse in den Raum, wo zuvor die Launchtube war, ein.

Bergung erfolgt über el. Höhenmessung.

Grüße,
Jonathan

Hi,

das einfachste wäre einen Druckkörper aus warmfesten Stahl zu schweißen. Den gibt es auch in der passenden Größe. Hält man sich an bestimmte Durchmesser bekommt man gleich die Deckel dazu. Schwierig wird es dann bei der Düse. Die muss gedreht werden und auch gleich den Auslösemechanismus beinhalten. Der ganze Tank ist eine Stahlkonstruktion und könnte somit von außen mit Gasbrennern aufgeheizt werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit mit einer Pumpe das Wasser durch die Düse zirkulieren zu lassen und die Heizung in der Rampe einzubauen.
Eigentlich ist so eine Heißdampfrakete recht simpel.

Gruß

Neil