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Achim

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Beitrag 73544 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:16]

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Dann folgt der Verankerungsspant für das Schockband. Er besteht aus gegossenem Biresin mit Glaskugeln und einm GFK-Rohr.

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Beitrag 73545 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:18]

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Um unnötig lange Laufwege für den Druckkolben zu vermeiden wird ein Anschlagring in das Körperrohr geklebt. Je nachdem, wie lang das Körperrohr ist und wie viel Platz das Bergungssystem braucht

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Beitrag 73546 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:19]

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Der Druckkolben selbst ist wieder ein reines Formgussteil und somit sehr schnell herstellbar.

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Beitrag 73547 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:22]

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Hier noch mal der Aufbau. Ganz unten der Verbindungskuppler, dann der Verankerungsspant für das Schockband, der Anschlagring und der Druckkolben.

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Beitrag 73548 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:26]

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Noch ist die Spitze ein Problem. In den letzten Tagen hab ich versch. Herstellungsmethoden ausprobiert. Wirklich befriedigend ist bis jetzt noch keine.
Herkömmliches Laminieren mit Gewebe und Epoxy ist einfach zu langwierig und aufwendig.
Ideen sind dringend erbeten. Mir ist auch noch eine Lösung eingefallen - aber wer weiss, ob es so funktioniert wie gedacht. Mehr als 5 Euro soll die Spitze keinesfalls kosten. Und dazu muss es schnell gehen.

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FabianH

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Beitrag 73550 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:29]

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Mal eine Zwischenfrage: Muss der "Endverbraucher" Genau die Arbeitschritte machen die du jetzt machts(bis auf das herstellen) oder verklebst du auch schon einige Teile vorher?

MfG fabian
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Beitrag 73552 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:33]

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Zur Spitze: Ich habe schonmal vorgeschlagen Flüssigkunststoff in die Negativform zu geben und dann gut schütteln das der Kunststoff eine dünne Schicht ergibt (wie bei den Schokonikos). diesen Vorgang merhmals wiederholen. Die Spitzen sehen dann theoretisch aus wie spritzgegoßen.

MfG Fabian
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Beitrag 73554 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:41]

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Hi,

Gießen mit einer zusätzlichen Innenform ist wahrscheinlich problematisch, zumindest bei den gewünschten Wandstärken.

Wie wäre es eine kleine Menge Biresin in die Form zu gießen, um einen dünnen Film mit guter Oberflächenqualität zu erzeugen? Danach könnte man die Spitze mit 2k Schaum ausgießen, um eine ausreichende Stabilität zu erreichen. Ganz so nobel wie der Rest der Rakete wird es aber nicht werden.


Da war wohl wer schneller.


Gruß
Reinhard
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Beitrag 73556 [Alter Beitrag21. April 2005 um 00:52]

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Zitat:
Original geschrieben von Achim
Herkömmliches Laminieren mit Gewebe und Epoxy ist einfach zu langwierig und aufwendig.



Ist Spritz-GfK eine Option? Also zunächst klassisches Gelcoat in die Negativform (entspricht ja fast der Schokonikolaus-Idee von Fabian) und dann ein standardmäßiges Spritzlaminat hinterher, das müsste man sogar mit dem Pinsel auftragen können.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... burnout
Achim

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Beitrag 73558 [Alter Beitrag21. April 2005 um 01:15]

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@ Fabian: Die Idee mit dem "Schütteln" ist gut aber nicht neu wink
So wurden schon vor Jahren Spitzen hergestellt. Da gibt es 2 Probleme.
In einer Silikonform klappt das nur mit kleinen Spitzen. Bei grösseren beginnt das Silikon sich unter seinem eigenen Gewicht zu verformen. Ausserdem schafft man das ab einer gewissen Größe nicht mehr. Nimmt man ein Harz mit längerer Topfzeit wird es zum körperlichen Kraftakt. Die Formen sind schwer. Leider lässt sich so auch keine gleichmässige Wandstärke erreichen.
Ausserdem kosten große Silikonformen ein kleines Vemögen.

@ Reinhard: An die doppelte Form hab ich auch schon gedacht. Das könnte funktionieren. Die Innenform muss aus Silikon bestehen, sonst kriegt man sie nicht aus der Spitze raus. Problematisch wird die Herstellung dieser Innenform und ihre exakte, reproduzierbare Fixierung auf der Aussenform. Ich hab mir das so gedacht:

Eine konventionelle 2-teilige Aussenform aus Formenharz wird erstellt. In die 2 Hälften werden nun Wachsplatten mit einer definierten Stärke adaptiert und anschliessend mit weicher Flamme zu einer glatten Oberfläche verschmolzen.
Die Formhälften werden jetzt zusammengefügt und die Trennfuge durch die Öffnung mit einem Lötkolben sorgfältig verschmolzen, bzw. ein dünner selbstklebender Wachsstreifen durch die Öffnung über die Trennfuge adaptiert.
An den Oberseiten der Aussenform werden Passbohrungen angebracht und die Form jetzt mit Dubliersilikon bis über die Passbohrungen ausgegossen.
Die Form wird geöffnet und das Wachs entfernt.
Jetzt wird die die Form wieder geschlossen, Biresin eingegossen und die Innenform über die Passbohrungen angebracht. Die Innenform verdrängt das Biresin. Die erforderliche Menge lässt sich vorher mit Wasser ermitteln.
Nach dem Aushärten wird die Innenform abgezogen, die Aussenform geöffnet und die Spitze ist (fast) fertig.
Das kann nur klappen, wenn die Form genau senkrecht steht. Ansonsten würde sich die Innenform sofort verbiegen und die Wandstärke würde nicht mehr eingehalten. Man müsste das mit einer Aussenformhälfte auspendeln und so eine definierte Unterlage schaffen.
Eine solche Spitze würde zwar niemals die Festigkeit und das niedrige Gewicht einer handlaminierten Spitze erreichen, aber dafür wäre sie sehr schnell und billig herzustellen.

Gruß,
Achim

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