Raketenmodellbau.org Portal > Forum > Rund um den Raketenmodellbau > Allgemein > Konstruktions-Aufruf für ein Solaris-Modell
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Andreas H.

Grand Master of Rocketry


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Beitrag 72378 [Alter Beitrag05. April 2005 um 12:09]

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Zitat:
Ich habe schon etliche Kopfzünder geflogen und halte die "Verzwirbelung" für ein Gerücht. In der Mitte des BC-Gewindespantes ist ein Loch, durch das stecke ich die beiden Drähte, und wenn ich den Motor mit wenigen Umdrehungen supereinfach befestigt habe, dann drehen sich beide Drähte halt einfach in der Luft. Danach nehme ich sie und befestige sie an der vorgesehenen Stelle. Ist wirklich nicht schwer.



Bei modular aufgebauten Modellen, wie der Pyrrha, mit relativ kurzer und gut zugänglicher Antriebseinheit absolut kein Problem, aber in anderen Fällen schon! Ist mir auch einmal passiert. Deshalb habe ich bei der M.A.D.3 eine ganz einfache konstruktive Lösung gefunden, wie man den BC mit der Kopfzündung einbauen kann ohne dieses Anschlußproblem zu haben.
Ich werde heute Abend mal ein paar Details zeigen.


Gruß Andreas
StefanW

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Beitrag 72380 [Alter Beitrag05. April 2005 um 12:37]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Hi,

Also in dem Motto "Kiste auf, bauen und dann fliegen". Kein weiteres kaufen mehr nötig.





Hi neil,

dann aber bitte nicht das Zündgerät und die Startrampe vergessen.

Was nicht getestet ist, funktioniert auch nicht. (unbekannter Autor)
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 72382 [Alter Beitrag05. April 2005 um 13:42]

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Und die Akkus und das Ladegerät.

Dazu ein praktischer Geländewagen, wo man den Krempel auch reinkriegt. Gleich dazu im Baumarkt noch n Pavillon und ne Bierzeltgarnitur, und das Flugtagstartserset ist komplett.

Als kostenlose Dreingabe gibts nach Wahl eine Tankfüllung, ein Solaris-T2-Lehrgangsbuch oder ein BC125-Gehäuse!

SCNR

Oliver
Tom

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Tom

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Beitrag 72383 [Alter Beitrag05. April 2005 um 13:50]

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Zitat:
Original geschrieben von Oliver Arend
Und die Akkus und das Ladegerät.

Dazu ein praktischer Geländewagen, wo man den Krempel auch reinkriegt. Gleich dazu im Baumarkt noch n Pavillon und ne Bierzeltgarnitur, und das Flugtagstartserset ist komplett.

Als kostenlose Dreingabe gibts nach Wahl eine Tankfüllung, ein Solaris-T2-Lehrgangsbuch oder ein BC125-Gehäuse!

SCNR

Oliver




Ich sehe schon...
... das mit dem Bausatz wird so nie was.
Wie wäre es wenn sie die " Spruchbeutel" aktiv mit einem Entwurf beteiligen würden ?
Ansonsten möchte ich doch bitten, im Zweifel eher ruhig zu sein...

Gruss
Tom
FabianH

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FabianH

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Beitrag 72384 [Alter Beitrag05. April 2005 um 14:05]

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Also eine Motohalterung die man durch kleinere,schnelle Umbauten oder durch eine Wechselhalterung dem Motor anpassen kann, finde ich die beste Lösung denn alternativ sollte man schon einen anderen Motor fliegen können!
Andererseits können diejenigen die das möchten doch auch den Bausatz ein wenig modifizieren!

Ebenfalls wie Neil habe ich bei meiner Little John auch einen Adapter damit ich sie auf WCH, BC, AT fliegen kann! war eine Sache von 10 Minuten!

Das ist ja nun wieder nicht so ein großer Akt!
Wie wäre es denn einfach mit einer Halterung für den BC die man bei bedarf einfach herausnehmen kann, um andere Motoren zu fliegen? Kann es denn Schaden?

MfG Fabian
Andreas H.

Grand Master of Rocketry


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Beitrag 72385 [Alter Beitrag05. April 2005 um 14:56]

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Zitat:
Original geschrieben von Battle MC
Wie wäre es denn einfach mit einer Halterung für den BC die man bei bedarf einfach herausnehmen kann, um andere Motoren zu fliegen? Kann es denn Schaden?
MfG Fabian




Warte bis heute Abend, sowas habe ich schon realisiert!

Gruß Andreas
oliver

SP-Schnüffler

oliver

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Beitrag 72386 [Alter Beitrag05. April 2005 um 15:12]

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Hi,

ich versuche mal hier ein bisschen zusammenzufassen. Folgende Wünsche wurden ja bis jetzt geäussert :

  1. modularer Aufbau
  2. Möglichkeit zum Einbau von Elektronik
  3. unterschiedliche Motorenkonfiguration
  4. ein- bzw. sogar zweistufige Bergung

Um dies in einem Modell zu realisieren, muss der Bausatz schon folgende Komponenten enthalten :

  1. Elektronikbehältniss
  2. ein bis zwei Kuppler
  3. z.b. ein 38mm Motorrohr und einen Adapter für 29mm Motoren
  4. Standardkörperrohr und Spitze
  5. entsprechend dimensionierte FLossen
  6. Zentrierringe
  7. Deckel für Elektronikbehältnis
  8. Kleinteile wie Schrauben, Einschlagmuttern, Schraubhaken, Schockleine

Die Berechnung des DP und SP muss sehr sorgfältig erfolgen, alleine schon auf Grund der möglichen unterschiedlichen Motorisierung. Aus Kostengründen würde ich den/die Fallschirme erstmal aussen vor lassen da, je nachdem wie das Modell zusammengebaut wird unterschiedliche Gewichte zusammenkommen. Als Baukomponenten würde ich Standardmaterialien verwenden, z.B. 3" Rohre von LOC, die dann jeder nach gusto weiter veredeln kann. Das größte Problem ist nämlich die Spitze, und die gibt es halt, ausser bei Kurt, nur in Zoll.

ciao
Oliver

Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken.
- Pythagoras -

Modellbau-Factory
Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 72390 [Alter Beitrag05. April 2005 um 16:48]

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Moin,

habe den Compiler zum Laufen bekommen, ab sofort sind bei meinem Entwurf alle BC-Flüge sowie ein AT-Ausweichmotoren zu sehen.

Viel Spass,

Tom

J.Boegel

Seelsorger


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J.Boegel

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Beitrag 72393 [Alter Beitrag05. April 2005 um 17:18]

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Durch Wiederholung wird zwar nix besser aber dennoch:

Kann man vielleicht erstmal klären WOFÜR das Modell überhaupt sein soll?

Ich habe da was in Erinnerung von wegen: einfacher Aufbau, für Ein- und Umsteiger u.dgl.
Dann wieder soll das ein Edelkohlemodell sein das Vereine repräsentiert...

...das paßt doch alles vorne und hinten net zusammen.

Entweder das Teil wird vom Aufbau und dem zuverwendenden Material so einfach gestalltet dass das selbst eine ******putzfrau anhand der Bilder in der Anleitung mal eben so zusammenfriggelt und Flugtüchtigkit gewährleistet ist

ODER

...es wird ein Edelmodell alá Solaris mit sphärischem Rumpf und Elipsoidflächen in Vollkohleweißdergeier....aber nicht wirklich Anfänger-/Geldbeutelfreundlich.

Wenn es für Anfänger sein soll sollte es sowas werden wie die T1 Raketen auf den Messen:

-einfaches Konzept
-für jederman nachvollziehbare Arbeitsschritte
-für jederman beschaffbare Materialien ( falls man was putt geht oder man "aufstocken/nachbauen" will)
-die elementarsten Vorgehensweisen in Richtung HP sollten vermittelt werden.
-das Teil sollte einfach "Scheiße" aussehen, damit das klecksen beim Lackieren nicht in tagelange nacharbeit ausartet (sieht eh Kacke aus, also warum gebe ich mir mühe beim Finish).
-BILLIg sein
-eine Anleitung haben die ERKLÄRT warum hier und da dieser od. welcher Kleber/Arbeitsweise zum Einsatz kommt

Ein Zweckmodell eben...es soll den Zweck erfüllen den T2 Schein zuerfüllen damit zu bestehen
und elementare Fertigungsweisen vermitteln.

So sehe ich das, denkt mal darüber nach bevor wieder Hymnen angestimmt werden:" Nein, nein, wir machen das so wie XY sagt, seine modelle sind eh die besten....oder dgl..

Klärt erstmal für WEN das teil werden soll, obwohl es ja in der Einleitung von Tom ja schon steht:
Zitat:
Original geschrieben von Tom
Hallo Forum,

was würdet ihr davon halten wenn es ein einfaches, passendes Modell als Bausatz gäbe, mit dem man z.B. am T2 Lehrgang teilnehmen könnte ?





Gruß Jens

Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen.
Paul

SP-Schnüffler


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Paul

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Beitrag 72399 [Alter Beitrag05. April 2005 um 18:52]

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Hi,
ich meine, das soll keine Rakete für`s Leben sein. Antrieb - BC 125/80 ohne Kopfzündung. Einfache Motorhalterung plus etwas Elektronik und einfache Bergung.
Die ganze Disskusion wird wieder in einer Sackgasse landen wie fast alle sollche Ideen ( Gemeinschaftsrakete , oder Flüssigkeitstriebwerk) Warum das so ist, ist doch ganz einfach - zu kompliziert!!! Die Wunschliste wird immer länger aber wer ist in der Lage so eine Rakete zu bauen?
Optimieren kann doch jeder aber die Grundrakete soll möglichst einfach sein!
Bitte nicht falsch verstehen - lieber ein Spatz in der Hand als.......

Paul wink
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