Raketenmodellbau.org Portal > Forum > Rund um den Raketenmodellbau > Allgemein > Konstruktions-Aufruf für ein Solaris-Modell
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Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 72308 [Alter Beitrag03. April 2005 um 23:53]

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Moin moin,

ich hatte irgendwann abends mal die Wahnsinnsidee, über einen Händler Bausätze für die damals gerade neuen BC-Motoren anzubieten (als hätte ich nicht schon genug Stress...). Wie gesagt, ein paar Halbe Bier später habe ich die Idee dann verworfen, den Entwurf aber nicht.

Es kommt den von Tom umrissenen Maßen sehr nahe, kann mit LOC Precision Teilen (z.B. über Robert Klima zu kriegen) gebaut werden, und hat einen Elektronikkuppler, so dass man D-Mag, Timer, Höhenmesser etc etc. mitfliegen lassen kann.

Habe die RockSim Datei mal hier mit angehängt, eine Liste mit Bauteilen ist mit dabei, nur die Simulationen nicht - irgendwie spinnt mein Programm im Moment und lädt die .eng-Dateien der BC-Reihe nicht. Da müßt Ihr dann eben nochmal selber Knöpfchen drücken big grin.

Die Rakete fliegt aber mit BC 125 in den Stirn/Röhren und nur Röhrenbrennerkonfiguration, und kann auch mit kleinen 38mm ATs geflogen werde.

Viele Grüße,

Tom

Anhang: solaris.zip

FabianH

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FabianH

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Beitrag 72309 [Alter Beitrag04. April 2005 um 00:17]

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Jeider funzt bei mir Rocksim nicht, kann mal bitte jemand ein Bild reinstellen?

Danke,
MfG Fabian
Rolli

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Rolli

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Beitrag 72311 [Alter Beitrag04. April 2005 um 00:27]

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Hi Rocketeers,

den besten Vorschlag hat meiner Meinung nach Achim gemacht. Alles andere wäre nur eine halbe Sache!
Das mit dem GFK-Rohr & Spitze ist echt notwendig um ein spitzenmäßiges Modell als Bausatz zu kreieren.
Wenn schon ein BC als Standardmotor, dann kann nur so ein qualitatives Rohr der Ausgangspunkt eines solchen Modells sein.

Ciao, Rolli
Achim

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Achim

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Beitrag 72313 [Alter Beitrag04. April 2005 um 03:24]

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Danke Rolli wink

Wir haben doch mal bei CG-Tec GFK-Rohre mit 55mm fertigen lassen. Die waren nicht mal so teuer. Das mit dem Preis ist dann kein Argument wenn sich niemand eine goldene Nase verdienen will. Der Bausatz wäre eine Förderleistung von Solaris, d.h. die Mitglieder die bei der Erstellung des Bausatzes beteiligt sind, arbeiten umsonst. Der Bausatz wird zum Selbstkostenpreis angeboten.
Ihr werdet euch wundern, wie billig so was sein kann. Flossen aus einer GFK-Platte kosten wirklich kleines Geld und sind Holz in jeder Hinsicht überlegen. Spanten und Halterungen für die Elektronik könnte man als Gussteile in Biresin ausführen.

Ist natürlich alles Auffassungssache, aber in meinen Augen ist vieles was so angeboten wird lediglich ein zur Verfügung stellen der Grundmaterialien aber kein Bausatz und völlig überteuert.
Ein Posterrohr und eine Tafel Sperrholz kann man sich in jedem Baumarkt holen. Dazu braucht es keinen Bausatz.
Spitzen aus Styrodur ect. sind für einen Bausatz doch völlig ungeeignet. Wenn man keine tiefgezogenen Teile fertigen lassen kann, dann bleibt eigentlich nur die GFK-Spitze aus einer Negativform, bzw. PU-Spitze aus einer Silikonform.

Angesichts der Gesamtkosten die eine T2 Anwärter aufzubringen hat, sind die Kosten für die Rakete mnimal. Tut nicht immer so, als wären alle hier bettelarm. Wenn ich mir die Autos auf den Flugtagen so ansehe, hab ich einen anderen Eindruck big grin

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
FabianH

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FabianH

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Beitrag 72314 [Alter Beitrag04. April 2005 um 03:49]

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Also ich habe mal überlegt. An sich würde das dann auch widerum nicht so viel kosten mehr wie wemm ich mir nen bausatz hole. doch wenn ich dafür so eine geile Qualität habe dann kaufe ich mir eher so einen Bausatz als nen einen mit z.b. Pappröhren.
Cool wäre natürlich auch wenn es später Modifizierungs-Kits geben würde dann haben nicht so viele die gleiche Rakete und man könnte "kontrolliert" modifizieren! Aber da bin ich im Moment noch zu weit in der Zukunft!

MfG Fabian*der auf jeden Fall an so nem Bausatz interresiert ist!*
Andreas H.

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Beitrag 72317 [Alter Beitrag04. April 2005 um 07:12]

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Hi,

ich bin nicht für ein Bausatzmodell zu begeistern. Was soll denn das sein, wenn nachher jeder mit dem selben Modell rumfliegt. Ein BC-Modell von der Stange - wo bleibt denn da die Individualität? Wer ein Bausatzmodell fliegen möchte, der hat doch eine riesen Auswahl bei den Händlern und ich glaube nicht, dass wir hier wirklich großen Bedarf haben.
Ein paar Standard-Nachrüstteile und eine ordentliche Anleitung würden sicher reichen.
Aber das ist nur meine Sicht dazu, muss nicht richtig sein!

Gruß Andreas
icepic

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Beitrag 72320 [Alter Beitrag04. April 2005 um 09:23]

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Zitat:
Original geschrieben von Christian S.


Allerdings würde ich es versuchen, den T2-Aspiranten eine fertige Spitze anzubieten. Styrodur finde ich persönlich ein ekliges Material, das werde ich niemals verwenden. Genau so, wie ich die Finger von dieser ganzen Verglaserei lasse. Das ist m.E. absolut kein Pflichtthema für eine T2-Prüfungsrakete.

Gruß
C.




@ Christian

Christian das stimmt schon, ich hätte natürlich auch eine fertige Spitze benutzt(schon aus Zeitgründen), aber die Rohre hatten so ein krummes Mass, so dass es keine Spitze gab.
Also hab ich mir selbst eine gemacht, und nach einiger Übung hat es auch wunderbar funktioniert.

@ all

GFK, Pappe, CFK und was es sonst noch gibt, ist glaube ich nicht die Frage. Sondern ein sauber
beschriebener Baubericht eines solchen Bausatzes. Denn wenn ich mir die Teilnehmer angeschaut habe, so haben viele eben noch nicht die Erfahrung mit Elektroniken usw.
Die meisten flogen mit Motorausstoss und haben sich das auf dem Lehrgang erst mal angeschaut mit Blitzwatte o. SP.
Bitte nicht schlagen..... vielleicht zwei Modelle, ein günstiges und die GFK Luxusversion
mit detailliertem Baubericht, das wärs doch

Uli

Die Frage ob man den "neusten" PC hat, beantwortet man sich, wenn man links neben der SPACE-Taste schaut !!!!
StefanW

Drechsel-Lehrling

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Beitrag 72321 [Alter Beitrag04. April 2005 um 09:28]

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Ich sehe das ähnlich wie Andreas Hader.

Die erste Frage ist, ob überhaupt ein Bedarf für eine weitere Rakete besteht? Es gibt ausreichend schlechte wie gute Bausätze auf dem Markt.

Mit das Beste an diesem Lehrgang war die Forderung nach einem Raketenmodell mit einem Gesamtimpuls von mindestens 80Ns und - nach Möglichkeit - einer elektronisch ausgelösten Bergung. Dies hat bei mir - und ich bin mir sicher auch bei den anderen Teilnehmern - zu einer größeren Recherche geführt. Ich für meinen Teil habe mich gut vier Wochen nur mit Lesen im RMV, den Argos-Seiten und etlichen US-Seiten beschäftigt. Hätte es ein "fertiges" Prüfungsmodell gegeben, hätte ich sicher nicht soviel recherchiert und mir den Kopf zerbrochen. Genau dieses Wissen in die Köpfe zu bekommen , war doch das entscheidende?

Außerdem fand ich es doch erheblich interessanter, dass jeder ein anderes Modell dabei hatte und die Diskussionen hierüber untereinander.

Es sind auch alle Raketen geflogen! Wenn nun ein Viertel der Prüflinge wegen ungeeigneter Raketen durchgefallen wäre, gäbe es sicher Anlass für ein richtiges Modell.

Eher einen Bedarf würde ich in Bausätzen für Startgeräte und Startrampen sehen. Bei der Prüfung hatten einige Startgeräte versagt, obwohl es einen Bauplan gab. Bei den Startrampen gibt es noch nicht mal das. Nicht jeder hat das Equipment oder die Kenntnisse zum Selbstkonstruieren und anschließendem Bau. Eine Rakete zusammenkleben ist da doch erheblich einfacher.

Für außerordentlich wichtig würde ich auch eine Ausweitung des bestehenden Mentoren-Programmes halten. Die Tipps der Profis waren sehr hilfreich. Wenn ich dann den Status eines "Mentores" kraft Wissen erreicht habe, dann stelle ich mich auch gerne zur Verfügung.

Was nicht getestet ist, funktioniert auch nicht. (unbekannter Autor)
J.Boegel

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J.Boegel

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Beitrag 72324 [Alter Beitrag04. April 2005 um 11:00]

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Für alle bei denen Tom E´s. R-Sim file nicht tut:

<SPAN STYLE="font-size:8pt; color:red">(ich hab das Bild mal etwas verkleinert, Boris)</SPAN>

Folgende Datei wurde angehängt:


Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen.
Christian S.

Überflieger

Christian S.

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Beitrag 72325 [Alter Beitrag04. April 2005 um 11:36]

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Etwas sehr Ähnliches hätte ich auch gezeichnet. Bei der Motoraufhängung würde ich eine Änderung vorschlagen: Entweder einen dritten Motorspant, der zugleich die Flossenaufhängung und das Motorrohr stabilisiert. Oder aber (meiner Meinung nach besser) von vornherein ein kürzeres Motorrohr. Wenn dieses Modell für Einsteiger gedacht ist, sollte es abgesehen von der obligatorischen BC-125-Konfiguration in der Grundversion allenfalls mit einem 38/240er-AT-Casing geflogen werden, höchstens noch mit der Möglichkeit, bei entsprechend stabiler Bauweise (Verglasen) aufs 360er-Casing upzugraden.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... burnout
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