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franksa

Drechsel-Lehrling

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Beitrag 70512 [Alter Beitrag13. März 2005 um 08:53]

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Hi,
Ich habe Gestern noch ein etwas mit der Schaltungsaenderung experimentiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Eingangswiderstand einfach mal viel zu hoch ist. Mit anderen Worten, der Eingang ist zu empfindlich. Geringste Stroeme reichen aus und der D-MAG schaltet nicht mehr. Darum nun eine Verbesserung.

Viele Gruesse, Frank
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franksa

Drechsel-Lehrling

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Beitrag 70513 [Alter Beitrag13. März 2005 um 08:54]

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franksa

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Beitrag 70514 [Alter Beitrag13. März 2005 um 09:00]

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Also noch mal hochladen. Mal sehen ob es nun geht.

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Dirk

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Dirk

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Beitrag 70554 [Alter Beitrag13. März 2005 um 19:17]

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Hmmm?
Also grundsätzlich finde ich es sicherer eine Elektronik erst in einigen Abstand "scharf" zu schalten. Sollte beispielsweise in diesem Fall der D-Mag ein Problem haben und sofort schalten, sei es durch irgendeinen Magneten in der Nähe oder durch einen Fehler, dann würde das evtl. zwei Meter über der Rampe passieren...
Dann doch lieber zwei Sek später hoch oben. Da ist auch schon ein großer Teil vom Motor verbrannt und alles sicher außer Reichweite.

Allerdings muss ich Andreas auch Recht geben. Ein riesen Vorteil vom D-Mag ist es das ich eben genau solch ein triggern nicht benötige! Nur deswegen bin ich ja auch erst zum D-Mag gekommen!

Eine Art Beschleunigungsschalter wäre m.E. die beste Lösung. Der Salt macht das doch auch in der Art?

Gruß Dirk

PS.: Ich hatte heute die Version von Frank in der Hand und sie hat wirklich super funktioniert!
Allerdings käme die für mich nur für neue Raketen in Frage, weil ich bei den alten eben genau diesen Schalter zum triggern nicht nachrüsten möchte!


Achim

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Achim

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Beitrag 70572 [Alter Beitrag13. März 2005 um 20:16]

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In Roggden ist eine mit DM ausgerüstete Rakete an einem Startstab gestartet, der magnetisiert war. Der DM hat unmittelbar nach Verlassen des Stabes ausgelöst.
Passiert ist gar nichts. ca. 3m über der Rampe hat der Schirm die Rakete abgefangen. Die Energie des Motors verpufft in so einem Fall völlig wirkungsklos da ungerichtet. Keinerlei Beschädigungen. In größerer Höhe und damit bei mehr Geschwindigkeit wäre da mehr passiert. Aber man kann doch sehr einfach testen, ob eine Rampe kritisch ist.
Der Auslösewinkel wird empfindlicher eingestellt, als für den Flug, dann die Rakete auf die Rampe gesetzt und über die ganze Lange der Rampe von Hand hin und her geschoben. Leuchtet nichts, passiert auch nichts.

Gruß,
Achim

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Dirk

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Beitrag 70575 [Alter Beitrag13. März 2005 um 20:27]

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Naja ich denke doch mal das die meisten den D-Mag verstanden haben und wissen welche Rampe sie verwenden können?!
Aber ob bei größerer Geschwindigkeit mehr passiert wäre? Ok, der Schirm hätte reissen können aber ansonsten?

Gruß Dirk


Andreas H.

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Beitrag 70576 [Alter Beitrag13. März 2005 um 20:29]

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Zitat:
Original geschrieben von Achim
In Roggden ist eine mit DM ausgerüstete Rakete an einem Startstab gestartet, der magnetisiert war. Der DM hat unmittelbar nach Verlassen des Stabes ausgelöst.
Passiert ist gar nichts. ca. 3m über der Rampe hat der Schirm die Rakete abgefangen. Die Energie des Motors verpufft in so einem Fall völlig wirkungsklos da ungerichtet. Keinerlei Beschädigungen. In größerer Höhe und damit bei mehr Geschwindigkeit wäre da mehr passiert. Aber man kann doch sehr einfach testen, ob eine Rampe kritisch ist.
Der Auslösewinkel wird empfindlicher eingestellt, als für den Flug, dann die Rakete auf die Rampe gesetzt und über die ganze Lange der Rampe von Hand hin und her geschoben. Leuchtet nichts, passiert auch nichts.

Gruß,
Achim




War mir auch passiert beim SMRT2 - Alustab mitgehabt, aber im Eifer des Gefechts an irgendeine Rampe und das war's dann. Ein wilder Wirbel in 5 m Höhe und nix passiert!

Wichtig noch, Achim, wenn der D-Mag langsam über den Stahl-Leitstab bewegt wird und sich nix tut, löst der evtl. trotzdem aus, wenn die Rakete schnell an ihm entlanggleitet, da die Änderung des Magnetfeldes schneller erfolgt! Also, generell weg mit stählernen Stäben!

Gruß Andreas

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Achim

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Achim

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Beitrag 70596 [Alter Beitrag14. März 2005 um 01:47]

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Hi Andreas,
da bin ich mir jetzt gar nicht sicher, ob der zeitfaktor eine Rolle spielt??
In dem genannten Fall konnte man es jedenfalls hinterher nachvollziehen.
Der Stab pappte beim Transport an den Magneten der Lautsprecher unter der Heckklappe.
Ich persönlich würde auch so nie Stahl verwenden. Ist ein ekliges Material weil irgendwann garantiert immer die Rostbrühe raus läuft.

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
FabianH

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FabianH

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Beitrag 70598 [Alter Beitrag14. März 2005 um 02:36]

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Wäre es vielleicht irgendwie möglich den stab bzw. die Rampe zu erden? Dann würde sich das Problem doch auch lösen, oder?

MfG Fabian
Andreas H.

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Beitrag 70602 [Alter Beitrag14. März 2005 um 08:18]

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Zitat:
Original geschrieben von Battle MC
Wäre es vielleicht irgendwie möglich den stab bzw. die Rampe zu erden? Dann würde sich das Problem doch auch lösen, oder?

MfG Fabian




Erden nützt nichts, da wir ja kein Spannungspotential ableiten wollen, sondern es geht um störende Magnetfelder. Die kann man halt nur vermeiden!

Gruß Andreas
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