Raketenmodellbau.org Portal > Forum > Raketen Technik > Nutzlasten & Bergungssysteme > Welche Akkus woher, wie teuer und wofür?
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Tom

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Tom

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Beitrag 4840 [Alter Beitrag12. Juni 2001 um 13:01]

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Ganz einfach:

Batt-Mann

bounce

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Hendrik

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Beitrag 4842 [Alter Beitrag12. Juni 2001 um 13:18]

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Peinlich......ruhe

SOL-2

Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer.
Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

Wernher von Braun (1912 - 1977), deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher

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Achim

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Achim

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Beitrag 4884 [Alter Beitrag12. Juni 2001 um 19:32]

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Übrigens, Pollin bietet zur Zeit 3V Lithium-Zellen für 95 Pfennige an. Der max. Strom ist aber Lithium-typisch nicht besonders hoch.

Achim

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Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 5868 [Alter Beitrag12. August 2001 um 14:57]

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Ich habe hier einen 12 V/7 Ah Bleigel-Akku, den ich gerne irgendwie aufladen können möchte. Für normale Autobattieren, die ebenfalls 12 V, aber wesentlich größere Kapazitäten haben, benutzt man Autobattiereladegeräte, die mit ca. 14 V einige Ampere da durchschieben, so dass die Batterie von leerem Zustand nach 10-14 Stunden wieder voll ist.

Nun würde ich gerne wissen, ob ich meinen kleinen Bleigelakku auch mit einem Autobattierelader (max. 5 A) laden kann, oder ob das zu stark wäre (immerhin nur 1,5-2 Stunden Ladezeit).

Oliver
Stefan Wimmer

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Beitrag 5881 [Alter Beitrag12. August 2001 um 19:51]

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Hallo Oliver,

BleiGELakkus dürfen beim Laden auf gar keinen Fall zum Gasen gebracht werden. deshalb muß die Ladespannung unbedingt auf 13,8V begrenzt werden. Dadurch verlängert ich zwar die Ladezeit etwas, die Lebensdauer des Akkus dafür auber auch beträchtlich.

Einfache (Auto)Ladegeräte haben keine genaue Spannungsbegrenzung und würden einen Bleigelakku sehr schnell "totkochen". Ein einfaches Labornetzteil mit Spannungsregelung und Strombegrenzung ist für Gelakkus sehr gut geeignet: Einfach die Leerlaufspannung auf 13,8V einstellen, Akku anschließen und die Strombegrenzung auf einen sinnvollen Wert (z.B. C/5) einstellen - fertig! Wenn der Ladestrom auf einige -zig Miliampere zurückgegangen ist, ist der Akku voll.

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Erwin Behner

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Beitrag 5882 [Alter Beitrag12. August 2001 um 20:01]

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Im Gegensatz zu den meisten Akku's wird der Blei-Akku nicht über Strombegrenzung sondern über Spannungsbegrenzung geladen. Zu beginn des Ladens zieht der Blei-Akku soviel Strom wie er kriegen kann, dannach nimmt dieser kontinuirlich ab, bis schließlich kaum noch ein Strom fließt. Die Ladezeit verkürzt sich also nicht auf 1,5-2 Stunden.
Achim

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Beitrag 5887 [Alter Beitrag13. August 2001 um 00:57]

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Zitat:
Original geschrieben von Oliver Arend
Ich habe hier einen 12 V/7 Ah Bleigel-Akku, den ich gerne irgendwie aufladen können möchte. Für normale Autobattieren, die ebenfalls 12 V, aber wesentlich größere Kapazitäten haben, benutzt man Autobattiereladegeräte, die mit ca. 14 V einige Ampere da durchschieben, so dass die Batterie von leerem Zustand nach 10-14 Stunden wieder voll ist.

Nun würde ich gerne wissen, ob ich meinen kleinen Bleigelakku auch mit einem Autobattierelader (max. 5 A) laden kann, oder ob das zu stark wäre (immerhin nur 1,5-2 Stunden Ladezeit).

Oliver




Es gibt bei Conrad hübsche Bausätze für Bleiakkuladegeräte, auch als Ladeschlußspannungsregelung für vorhandene (Auto) Ladegeräte, die gar nicht teuer sind.

Gruß,
Achim

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Beitrag 5962 [Alter Beitrag16. August 2001 um 00:35]

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http://personal.lig.bellsouth.net/lig/r/e/redscho/

Hier gibts ohne Ende Infos wie man seine Zellen handhaben soll...

Noch ne Frage: Ich hab hier außer Modellbahntrafos, aus denen Wechselstrom bis 16 V (?) herauskommt, kein vernünftiges Netzteil, um eine Lade-/Entladeschaltung zu betreiben. Meint Ihr eine Schaltung kommt mit einer gleichgerichteten Spannung aus dem Modellbahntrafo zurecht?

(Ja, ich weiß, ich soll einfach die 40 Mark investieren, aber das wäre bis zur nächsten Bestellung mal ne Übergangslösung)

Oliver
Herbert

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Beitrag 5964 [Alter Beitrag16. August 2001 um 08:42]

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Hallo Oliver,
du brauchst auf jeden Fall nach der Gleichrichtung einen Spannungsregler, der bis auf 0,1 V genau eingestellt werden kann und eine Strombegrenzung, damit Dein Spannungsregler nicht überlastet wird. Als billigen Spannungsregler der nur 4 kleinere Bauteile zusätzlich braucht, kann ich Dir den LM 317 K empfehlen. Im Applikationsblatt steht die notwendige Beschaltung drin. Als Strombegrenzung kannst Du einfach einen Widerstand mit der Wattzahl einfügen, der von der Leistung des Spannungsreglers vorgegeben wird. Den Widerstandswert mußt Du natürlich ausrechnen, aber das dürfte für Dich als angehender Student der technischen Wissenschaften kein Problem sein.

Gruß
Herbert
Stefan Wimmer

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Stefan Wimmer

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Beitrag 5968 [Alter Beitrag16. August 2001 um 16:39]

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Zitat:
Original geschrieben von Peter Quartier Welche professionellen, kondensatorfreundlichen Schnellzünder sind auch für mich käuflich zu erwerben?

SN0

(mich würde aber am Rande auch interessieren, was Rolf da für "Wunderzünder" hat, wenn er 100 St. in Reihe (so macht man das in der professionellen Pyrotechnik ja) an 24V sicher auslösen kann. 24V/100 gibt 0,24V pro Zünder Wie hoch ist denn der Auslösestrom dieser Teile???)

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