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Tom

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Tom

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Beitrag 1973 [Alter Beitrag30. März 2001 um 07:38]

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Momentchen, bitte....
das eigentlich Thema lautet:
Akkus und Ladegeräte
Ich will hier nochmal die Bitte von Oli4 aufgreifen:
Welche Akkus und Ladegeräte könnt ihr empfehlen, habt ihr im Einsatz ?
Tom
Peter

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Peter

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Beitrag 1974 [Alter Beitrag30. März 2001 um 07:54]

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Ach Tom, sei doch nicht so streng mit uns! Das ist alles eng verbunden, schließlich brauchen wir die Akkus nicht zuletzt zum zünden, und damit hängt deren Auslegung davon ab, wie geschickt man sich bei eben dieser Zündung anstellt.
Alternativ könnten wir ja noch einen Thread "Zündtechniken" oder so aufmachen und ein paar bestehende Beiträge dort zusammenkopieren.
Rolf

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Rolf

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Beitrag 1975 [Alter Beitrag30. März 2001 um 08:00]

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Zitat:
Original erstellt von Hendrik:
Bis jetzt habe ich meine Raketen mit..."mehr als ausreichenden" Stromquellen versorgt. Aber getreu dem Motto "soviel wie nötig, so wenig wie möglich" sind da bistimmt bei vielen Einsatzzwecken noch Verbesserungen vonnöten!



Dann liegen wir hier mit den Kondensern gar nicht so schlecht...
Zitat:
Original erstellt von Peter Quartier:
Welche professionellen, kondensatorfreundlichen Schnellzünder sind auch für mich käuflich zu erwerben?


Überall gibts (äh, gabs) Blitzlichtbirnchen
im Fotobereich. Die gehen optimal, selbst mit einem sehr kleinen Kondensator. Noch besser sind pyrot. Brückenanzünder für knapp > 1DM (Sammelbestellung Wimmer, kann aber auch welche besorgen).
Kurz zum 100V Apfel: Sorry, hab mich selbst nochmal damit beschäftigt... Es funktioniert nur, wenn ich den Apfel in isolierte Teile zerlege. Bei Cu/Mg Elektroden brauche ich für 100V ca. 30 Elemente a 3,17V (Spannungsreihe Chemie!). Aber: Funktioniert es mit einer Zitrone ?? (Elektroden in die einzelnen Taschen gesteckt??)
Cu/Fe bringt ca. 1V, Cu/Al 2,1V
Der Strom bleibt immer sehr gering, aber im Kondensator gespeichert reichts allemal zum Zünden ;-)
Tom

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Beitrag 1976 [Alter Beitrag30. März 2001 um 09:12]

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Zitat:
Ach Tom, sei doch nicht so streng mit uns!


Doch Doch....
denn sonst bräuchten wir keine Untergliederung wenn wir Kraut und Rüben durcheinander schreiben.
Das Zünderthema sollten wir wirklich verlagern, bzw, den Thread Zündung Aeotech fortsetzen.
Ich bitte um etwas Nachsicht, aber wir wollen doch auch später noch die Artikel richtig zuordnen können...
Also bitte:
Akkus und Ladegeräte
Tom
Peter

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Peter

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Beitrag 1977 [Alter Beitrag30. März 2001 um 12:04]

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Dann bin ich aber für ein neues Thema, "Optimale Zündtechniken" oder so. Denn der andere Zweig heißt "Wie zünde ich Aerotech am besten..." und das ist mir zu eingeschränkt. Wärs möglich daß ihr die passenden Beiträge gelegentlich dorthin verschiebt/kopiert?
Danke
Peter
Hendrik

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Beitrag 1978 [Alter Beitrag30. März 2001 um 12:22]

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Hallo Ihr alle!
Ich denke, daß wir jetzt beginnen Haare zu spalten. Wenn ich Tom beipflichten darf, sind Äpfelreihenschaltungen weder Ladegeräte und Blitzlichtbirnchen popel ich in keinen D-Motor.
Und ob eine Zitrone mehr funzt als ein Apfel ist mir ziemlich Banane! Genauso wie eine Apfelplantage vielleicht die Castor-Gegner von Bahnschienen fernhält.
Also, lassen wir dem Apfel sein Dentagard, der Zitrone ihren Tequilla und was man mit einer Banane noch so anstellen kann, möchte ich in diesem Thread auch nicht ausdiskutieren!
Es ging um Batterien/Akkus IN Raketen und ggf. um Aufladungsgeräte. Alles in allem welche, woher, wie teuer und welche Erfahrungen!
Viele Grüße,
ein amüsierter Hendrik


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Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer.
Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

Wernher von Braun (1912 - 1977), deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher

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Beitrag 1979 [Alter Beitrag30. März 2001 um 13:45]

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Nun... also Akkus in Raketen. Geschickt sind nach wie vor die bereits angesprochenen 50 mAh-Zellen, die ja genauso viel Spannung und meist auch ähnlich viel Strom liefern wie die großen Kollegen (Mignon usw.). Das ganze parallel zu einem C schalten und man hat eine hochstromfeste Schaltung, die jeden Brückenzünder/Satzauslöser in ms vaporisiert und damit alles zündet was brennen kann ;-). Die kleinen Zellen wiegen pro Stück fast nix und zu mehreren immer noch sehr wenig... Also ich glaube 3 g pro Zelle oder so, die 110er wiegen dann 7 g.
Zu der Schaltung mit dem C hab ich jetz noch ne Frage: Man sollte ja schon einen Elko haben, wierum wird der jetzt angeschlossen? An sich ja + an + der Spannungsquelle und - and -, und dem Zünder isses ja sowieso egal aus welcher Richtung die Elektronen kommen!? (Ich hab zwar Physik-Lk, aber so praktische Sachen lernt man da nicht)
Oliver
Waldi

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Beitrag 1980 [Alter Beitrag30. März 2001 um 13:50]

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Oliver,
bitte richtig herum anschliessen - Plus mit
Plus - , sonst schnallzt Dir der Elko moeglicherweise
um die Ohren (ausser bipolarer Elko) :-)
Fly safe
Waldi
Achim

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Beitrag 1981 [Alter Beitrag31. März 2001 um 09:18]

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Die Sache mit den Elkos ist doch wirklich ein uralter Hut. Bei Verwendung mit Minibatterien von der Art einer MN21 oder einer V 4034PX ist diese Vorgehensweise auch sinnvoll. Zwei Dinge gilt es aber zu bedenken:
erstens darf die Stromaufnahme der Schaltung nicht höher sein, als der Dauerstrom, den die Zelle liefern kann. Da nützt der Elko nämlich gar nichts, er ermöglicht nur, KURZZEITIG! den höheren Strom für den Zünder zu liefern.
Zweitens ist es aber fraglich, ob die Verwendung einer Kombination Minibatterie - Elko überhaupt Sinn macht. Ein 1000uF Elko in Verbindung mit einer V4034PX 6V Batterie benötigt in etwa das gleiche Volumen und besitzt das gleiche Gewicht wie 4-5 Sanyo Zellen, die 2 A Dauerstrom liefern können. Diese Stromabgabe reicht für Brückenzünder völlig aus, so dass man sich keine Gedanken zu machen braucht. Man kann in aller Seelenruhe zuhause testen, wie viele Flüge möglich wären, bis der Akku an seine Entladegrenze kommt. NC Akkus haben den Vorteil, ziemlich abrupt "leer" zu sein, weshalb die Entladegrenze leicht zu ermitteln ist. Primärzellen dagegen "erholen" sich nach längerer Pause wieder, so dass man nie genau weiss, wie voll sie eigentlich sind, und ob es für den nächsten Flug noch reicht. Aus diesem Grunde wechselt Wolfgang sie ja nach jedem Flug aus. Wenn man aber keine andere Verwendung für die teilentladenen Zellen hat, geht das ganz schön ins Geld. So kostet eine Duracell MN21 immerhin 6-8DM, eine V4034PX schom um die 10-12 DM und ein guter 9V Block ist auch nicht unter 6DM zu haben. Aus diesem Grund habe ich auch meine SMD Schaltung mit 2 Hell/Dunkel Schaltungen und einem Timer und 3 MN21 Batterien wieder aufgegeben. Zwar wog diese Schaltung für 3fach Sicherheit incl. Batterien nur 45 Gramm und passte auf einen 60er Spant, doch zeigte sich, dass bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, die Leistung schon kritisch wurde. Auch war die Serienstreuung neuer Batterien so gross, dass mir das Risiko zu hoch erschien und so bin ich zu den sanyo 50 zurückgekehrt. Die MN21 hielten bei 20 °C zwar teilweise bis zu 20 Flügen durch, aber man kann sich einfach nicht darauf verlassen. Es hat schon seinen Grund, dass Wettbewerbsflieger ausschliesslich Zellen der Firma Sanyo verwenden. Wie gesagt, eine 5V Schaltung läuft mit 5 Zellen zuverlässig und zündet so ziemlich alles, was verfügbar ist, ohne platzfressenden Stützelko und bei einem Gewicht von unter 20 Gramm. Wenn allerdings keine Spitzenströme (Zünder) benötigt werden, sondern eine Schaltung mit geringer Stromaufnahme möglichst lange durchhalten soll, (Ortungspiepser, Peilsender) so kann eine Lithium Batterie die deutlich bessere Alternative sein. Es kommt eben immer auf den Einsatzzweck an.
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
Hendrik

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Beitrag 4837 [Alter Beitrag12. Juni 2001 um 12:56]

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Hallo an alle!

Hat der Batt-Mann eine www-Adresse?
Wenn ja, wie heißt sie?

Viele Grüße,

Hendrik

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