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Achim

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Achim

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Beitrag 28833 [Alter Beitrag07. Mai 2003 um 02:08]

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Das geschlitzte Rohr wird nun auf den Motorhalteblock aufgeschoben und die Position der Schlitze auf den Spanten markiert.

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Beitrag 28834 [Alter Beitrag07. Mai 2003 um 02:12]

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Die Spanten erhalten jetzt mit Hilfe einer Säge und einer Feile die Ausparungen für die Aufnahme der Flossen. Die Aussparungen sind etwas größer als die Stärke der Flossen, damit sich die Flossen noch ausrichten lassen.

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Beitrag 28835 [Alter Beitrag07. Mai 2003 um 02:14]

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Nach der gedruckten Schablone werden die Flossen nun ausgerichtet und mit CA fixiert.

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Beitrag 28869 [Alter Beitrag08. Mai 2003 um 00:06]

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die Kuppler sind fertig. Sie wurden auf einem entsprechendem Kern aus Glasgewebe und Epoxy laminiert und dann auf Endmass gedreht. Dabei wird natürlich die letzte Gewebeschicht zerstört, was die Oberfläche arg in Mitleidenschaft zieht, aber das wird der Filler später richten.
Hauptproblem ist, dass jeder Kuppler von beiden Seiten in jedes Rohrsegment in jeder Position der 12 Löcher für die Befestigungsschrauben einigermassen fluchten muss. Ansonsten müsste man für jede Kuppler-Rohrsegment-Kombination einen eigenen Kuppler herstellen.
Ich hab das Problem so gelöst:

Als erstes über das Körperrohr ein weiteres 10cm langes Rohrstück laminieren und exakt im rechten Winkel abschneiden. Es dient als Bohrschablone.
In einem Zeichenprogramm eine beliebige Strecke in 13 Abschnitte unterteilen, dann den Umfang der Bohrschablone messen.
Im Zeichenprogramm die unterteilte Strecke jetzt auf das Mass des Umfangs der Bohrschablone skalieren.
Mit dem Stika Plus habe ich jetzt die skalierte Strecke als 2cm breites Band aus selbstklebender Plotterfolie ausgeschnitten und der Bohrschablone auf einer ebenen Fläche randgenau angeklebt. Natürlich stimmt der gemessene Umfang der Schablone noch nicht genau mit der Länge der Folie überein. Nach try and error wird nun so lange korrigiert und neu geschnitten, bis Folie und Umfang genau übereinstimmen. Nach 7 Versuchen war es so weit.
Jetzt im Zeichenprogramm an den Unterteilungsmarkierungen Löcher setzen. Ich habe 1mm Durchmesser gewählt.
Das Ganze wird nun mit dem Plotter wieder ausgeschnitten. Das Schleppmesser des Stika schafft es tatsächlich, die kleinen Löcher sauber zu schneiden. Die Folie wird nun wieder der Bohrschablone angelegt. Am Anfang und am Ende der Folie sind je zwei halbe Löcher entstanden, die sich nach dem Aufkleben auf die Bohrschablone zu einen ganzen Loch ergänzen müssen. Nun wird nach der Folie die Bohrschablone von Hand mit einem 1mm Rosenbohrer gebohrt. Die Ränder der Folie fungieren dabei als Begrenzung für den Bohrer. Das klappt tatsächlich einigermassen genau. Die Bohrschablone wird nun auf das Körperrohrsegment aufgeschoben und durch die Löcher das Körperrohr gebohrt, dann der Kuppler in das Körperrohr gesteckt und durch die Löcher des Körperrohrs gebohrt. Danach wird alles auf 2mm Durchmesser aufgebohrt. Natürlich gibt es je nach Position Abweichungen, aber wenn man für die M2 Schrauben die Löcher auf 2,3 mm aufweitet, dann passt die Sache ganz gut. Ist ne ziemliche Fummelei!

Wer hat eine Idee, wie es einfacher geht?????

Gruß,
Achim

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Oliver Arend

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Beitrag 28870 [Alter Beitrag08. Mai 2003 um 00:48]

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Mmh, Universal-Fräse mit Teilapparat? ;-)

Oliver
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Beitrag 28904 [Alter Beitrag08. Mai 2003 um 17:19]

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Tres chiqué ... bin von den Socken.

Schrecklich diese Umweltverschmutzung:
Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
Sile

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Beitrag 28907 [Alter Beitrag08. Mai 2003 um 18:01]

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Jau, da schließ ich mich ohne mit der Wimper zu zucken an!
Perfekte Arbeit!

Für gewöhnlich kommt von dem, was ich in den Himmel schieße, nur noch Konfetti runter wink
Achim

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Beitrag 29071 [Alter Beitrag11. Mai 2003 um 14:48]

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Die gechlitzten Rohrsegmente werde jetzt einfach über die Antriebseinheit geschoben und mit Epoxy verleimt. Danach erfolgt dann das Vermuffen der Flossen mit dem Körperrohr. Zuvor müssen natürlich die Schraubverbindungen für den Motorretainer in den untersten Spant eingeharzt werden. Und dann heisst es spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, fillern....Bei vier Antriebssegmenten hab ich noch ziemlich viel Arbeit vor mir.

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Beitrag 29200 [Alter Beitrag12. Mai 2003 um 21:54]

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Der BC 360 wird von 6 Distanzleisten an den Seiten in seinem Zentralrohr geführt. Die Kraftübertragung auf den Schubspant erfolgt über sechs 5mm lange CFK-Röhrchen. So wird die doch recht beträchtliche Wärme des Gehäuses vom Zentralrohr abgeschirmt und gleichzeitig ist genügend Freiraum vorhanden, das Kabel des Kopfzünders neben dem Motor durch das Zentralrohr zurück zu führen.
Durch die kopfseitigen Distanzröhrchen ist gewährleistet, dass die Kraftübertragung des Motors auf den Schubspant gleichmässig erfolgt und nicht über die eingeklemmten Kabel des Zünders.

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Beitrag 29202 [Alter Beitrag12. Mai 2003 um 22:01]

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