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Neil

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Neil

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Beitrag 17462 [Alter Beitrag15. August 2002 um 10:24]

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Hi,

ich habe eine Frage zu den Schraubschaltern.
Bei einem von den Schaltern ist der Widerstand beim drehen der Schraube größer als das ich den Widerstand beim anziehen des Kontaktes spüren würde. Es kam also dazu das ich langsam die Sitfte aus der Verlötung gezogen habe. Das wundert mich jetzt aber, da man dafür eine viel größere Kraft brauchen müßte. Es scheint so zu sein das die Lötstelle "kalt" war. Das Zinn ist direkt am Pin abgebrochen. Beim Löten hat sich das Zinn aber schön am Pin hochgezogen. Habe ich da jetz falsch gelötet oder ist das ein allgemeines Problem der Schalter?

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Hendrik

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Beitrag 17463 [Alter Beitrag15. August 2002 um 10:27]

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Die Schalter sind eigentlich erprobt und schon in einigen Raketen zur Anwendung gekommen. Warscheinlich hast Du da irgendetwas falsch gemacht....

SOL-2

Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer.
Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

Wernher von Braun (1912 - 1977), deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher

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Neil

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Beitrag 17472 [Alter Beitrag15. August 2002 um 12:43]

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Hi,

noch eine Frage zu den Auslösewinkeln. Es ist mir aufgefallen, das die gegenüberliegenden Winkel immer ca. doppelt so groß sind. Hat das jetzt unr was mit der Ausrichtung des Erdmagnetfeldes zu tun, oder liegt es daran, das in einem Gebäude das Feld zu stakr verzehrt wurde?
Das ganze verhält sich so das nach vorne und rechts ca. 45° auslösen. Nach hinten und links ca. 90°. Das ist für die Anwendung ausreichend, es interessiert mich eben nur.

Gruß

Neil

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Beitrag 17473 [Alter Beitrag15. August 2002 um 13:10]

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Gleiches habe ich auch bemerkt!
Im Hause und auch ohne...

Mal schauen ob ich in der Literatur etwas genaueres zum VERLAUF der Feldlinien in unseren Breitengraden finde....
Aber laßt uns nicht abschweifen sondern über unsere Erfahrungen mit dem DentaMag Bausatz diskutieren!

Tschöööööööööööööööö mit 16 ö´s,

Henni

SOL-2

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Beitrag 17474 [Alter Beitrag15. August 2002 um 13:13]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Hi,

ich habe eine Frage zu den Schraubschaltern.
Bei einem von den Schaltern ist der Widerstand beim drehen der Schraube größer als das ich den Widerstand beim anziehen des Kontaktes spüren würde. Es kam also dazu das ich langsam die Sitfte aus der Verlötung gezogen habe. Das wundert mich jetzt aber, da man dafür eine viel größere Kraft brauchen müßte. Es scheint so zu sein das die Lötstelle "kalt" war. Das Zinn ist direkt am Pin abgebrochen. Beim Löten hat sich das Zinn aber schön am Pin hochgezogen. Habe ich da jetz falsch gelötet oder ist das ein allgemeines Problem der Schalter?

Gruß

Neil




Hi Neil,

die Schalter hab ich alle geprüft un sie müssen leichtgängig sein. Vermutlich ist dir beim Löten etwas Zinn oder Flussmittel zwischen die Gewinde geraten. Versuch mal, ob du den schalter in Azeton wieder leichtgängig bekommst. man muss natürlich den Widerstand in den Fingern spüren können. Die schraube übt ja einen vehemente Kraft auf den Untergrund aus.
Wie hab ich in der Anleitung geschrieben? BITTE MIT GEFÜHL.
Wenn der Schalter nicht mehr läuft, schick ich dir nen neuen.

Gruß,
Achim

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Neil

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Beitrag 17475 [Alter Beitrag15. August 2002 um 13:18]

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Hi,

das mit dem Schalter sit schon OK. Ich werde den durch eine "Fernbedienung ersetzen. Mich hat es nur genwundert das ich keine Kraft brauchte um die Lötstellen zu lösen. Ich habe das bis jetzt immer ohne Imbus angezogen und so schlecht löte ich nicht.
Anbei noch eine Frage zu der Lowbat Einstellung. Kann der 9V Block auch zu frisch sein? Bei mir geht jetzt schon ständig die rote LED an. Laut Beschreibung solange drehen bis die LED gerade angeht. Bei imr geht die An oder Aus. Muß da sowas wie halb An noch existieren? Was für eine Spannung muß ich wo messen damit ich für 12V einen guten Einschaltpunkt erwische?

Gruß

Neil

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Bertram Radelow

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Beitrag 17476 [Alter Beitrag15. August 2002 um 13:21]

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Da doch einige zu müde sind, sich durch insgesamt irgendwas bei 500 postings zu quälen, trotzdem aber wohl ein paar <i>newcomer</i> gerne wissen möchten, worum es geht, hier die provisorische Zusammenfassung:


Dentamag - Gipfelpunkterkennung anhand Erdmagnetfeldlinien


Sobald ich die endgültigen Bausätze habe, wird ge<i>updated.</i>

Wenn etwas unklar ist, bitte <i>email</i> direkt an mich (über <i>profile</i>wink

Bertram
Neil

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Beitrag 17477 [Alter Beitrag15. August 2002 um 13:33]

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Hi,

Zitat:
Bei Ausrichtung der Rakete rechtwinklig zum Erdmagnetfeld wird der Nulldurchgang des Sensors detected und zur Zündung der ejection charge herangezogen. Dies wird in Ost-/West-Richtung etwa sein wenn die Raketenspitze auf den Horizont zeigt, bei arcing over nach Norden wird der Fallschirm etwa 22° über Horizont ausgelöst, bei Umkippen nach Süden etwa 22° unter Horizont. Dieses theoretische Verhalten wurde in den praktischen Versuchen bestätigt.

Jetzt habe ich kapiert. Mein Fehler lag darna, dass das Gebäude nicht exakt in Nord Süd ausgerichtet ist. Ich hatte vorher ein Verhalten für West/Ost gleich gehabt wie für Nord/Süd. das wäre ja falsch. Dann habe ich mal den Sensor um 90° gedreht (Nord West vertauscht). Das Gleiche verhalten. Dann bei 45° kam die Erleuchtung. Jetzt verhält er sich genauso wie beschrieben.
Das Verhalten Jetzt
Nord/Süd 30/90°
West/Ost 45/45°

Fazit:
Man sollte nicht immrt glauben das Gebäude im rechten Winkel in der Landschaft stehen.

Es wurde angesprochen das am Äquator die Linien anders verlaufen. Im September bin ich wieder in Indonesien und werde da mal DM mitnehmen für Tests.
Bertram hat einen Punkt angesprochen der sehr wichtig ist. Was wenn die schaltung nicht auslöst und im Acker liegen bleibt. Er hat einen Warnaufkleber entworfen der darauf hinweißt das wir es mit einer "scharfen" Rakete zu tun haben die je nach Lage los gehen kann.
Ich finde die Sache etwas haarig. Reicht ein Aufkleber mit Bedienungsanleitung zum entschärfen? Was passiert wenn es einer tut und sich verletzt?
Wie lange hält die Batterie?
Ich bin der Meinung das evtl. noch ein Timer den Zünder auslösen sollte. Sowas hatte ich auch vor. Dieser Timer hat aber eine viel zu große zeit für den Gipfelpunkt. Also erst im Abstieg oder auf dem Boden würde er auslösen. Mit so einem timer hat man aber auch wieder den Vorteil des DM zerstört nähmlich keine Berechnungen anstellen.

Gruß und besten Dank

Neil

P.S.: Die anleitung auf Bertrams Seite ist kurz und knapp und super verständlich.

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Bertram Radelow

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Bertram Radelow

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Beitrag 17479 [Alter Beitrag15. August 2002 um 14:00]

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ich erlaube mir daraufhinzuweisen, dass im Original die englischen Wörter in anderer Schreibweise zu sehen sind. Ich bin eigentlich kein Freund des Denglisch.

B.
bobito

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Beitrag 17480 [Alter Beitrag15. August 2002 um 14:10]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Was wenn die schaltung nicht auslöst und im Acker liegen bleibt.




Neil hat Recht mit seinen Bedenken. Allerdings finde ich "liegenbleiben" etwas euphemistisch wink

Eher steckenbleiben bzw. "zerspreisseln" ... auf jeden Fall sollte ein Aufprall detektierbar sein. Ein Beschleunigungssensor oder etwas mit Sollbruchstelle könnte helfen und den Dentamag deaktivieren.

Ein Aufkleber kann nach einem Aufprall vielleicht nicht mehr (rechtzeitig) lesbar sein.

Aber vorher lasst uns Erfahrungswerte sammeln.

Auf die nächsten 500 Postings
Boris

Schrecklich diese Umweltverschmutzung:
Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
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