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Achim
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Zitat:
Original geschrieben von Oliver Arend
Vielleicht lässt sich auch einfach eine mechanische Schließung durch Trennung der Stufen realisieren. Ich dachte da an einen Federstahldraht (evtl. mit Folie) und ein Kupferblech, zwischen denen ein Holzstück oder so hängt, dass von der Oberstufe herausgezogen wird. Der Kontakt schließt und löst den Auswurf der Unterstufe aus.
Dann brauche ich nur noch einen Kondensator als Stromquelle und einen Schalter zum An- und Aus-Machen des Gesamtsystems.
Oliver
Hi Oliver, Elkos haben nicht unerhebliche Leckströme, d.h. die Spannung sinkt permanent ab. Du müsstest dann zumindest sicherstellen, dass der Elko auf der Rampe, bis die Rakete startet, permanent nachgeladen wird. Wenn man den dazu nötigen Aufwand bedenkt und das gewicht eines 1000µF Elkos berücksichtigt, dann fährst du mit 2 GP NT7AAAM-Zellen besser. Die wiegen zusammen 4,8 Gramm, so ziemlich das gleiche wie der Elko, halten ihre Spannung aber tagelang. Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Oliver Arend
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Und wenn ich schon Akkus dabeihabe kann ich ja auch gleich eine ordentliche Schaltung mit einem Inverter einbauen, dann habe ich auch nicht die Gefahr des unzuverlässigen Schalters. Was sind das genau für Zellen? Aus der Bezeichnung AAAM entnehme ich dass es ungefähr halblange Mikro-Zellen sind? Oder noch kleiner? Sollte ich evtl. 50 mAh-Knopfzellen nehmen statt dieser hier: <img src="http://www.shuttle-endeavour.de/webimg/akku110.jpg"> <font size=1>Im Bild sind jetzt 110er, also 1/3 Mignon, hatte kein anderes Foto</font> Gibt's die dann auch bei Reichelt? Würde sich anbieten, da gibts Dienstag wieder ne Sammelbestellung. Oliver
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Achim
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Die Zellen haben eine Länge von 10mm, Durchmesser auch 10mm, Gewicht 2,2g. Sind also kleiner und leichter als die Sanyo 50AA und haben 70mAh Kapazität. Allerdings können sie als Ni-HM Zelle keine so hohen Ströme liefern wie die Sanyos. Aber für nen SNO langt es allemal.
Hersteller ist GP. Ich hab sie auf der Messe gekauft. Wenn ich mein Datenchaos wieder im Griff habe, kann ich dir den Lieferanten sagen. Kosten pro Stück so um die 2 Euro.
Gruß,
Achim
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Oliver Arend
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Es gibt bei Reichelt für EUR 1,65 ein 65 mAh-Pack mit 2,4 V. 12x15 mm, ich denke das passt gut zu meinen Zwecken. Taster und Schalter habe ich hier noch genug rumfliegen, und wenn der SN0 nicht komplett durchbrennt und der Akku sich deshalb bei einem Flug entlädt, soll mich das auch nicht weiter stören. 2 A müssten die Zellen ja an sich noch mitmachen als NiCads, auch über mehrere Minuten.
Oliver
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Achim
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Zitat:
Original geschrieben von Oliver Arend
Es gibt bei Reichelt für EUR 1,65 ein 65 mAh-Pack mit 2,4 V. 12x15 mm, ich denke das passt gut zu meinen Zwecken. Taster und Schalter habe ich hier noch genug rumfliegen, und wenn der SN0 nicht komplett durchbrennt und der Akku sich deshalb bei einem Flug entlädt, soll mich das auch nicht weiter stören. 2 A müssten die Zellen ja an sich noch mitmachen als NiCads, auch über mehrere Minuten.
Oliver
Sollte es ich bei diesem Angebot um Knopfzellen handeln, dann schaffen die niemals 2 A. Weshalb brauchst du 2 Ampere? Das ist selbst für die sanyos die oberste Grenze. Knopfzellen haben kein Gasventil und, bedingt durch die Bauform, einen viel höheren Innenwiderstand. Sie sind eben einfach nicht für diese Anwendungen gebaut, sondern für Uhren, Höhrgeräte ect. alles Anwendungen die nur geringe Sträme über längere Zeit erfordern. Du kannst aber zusätzlich noch mit Elko puffern. Ich hab hier noch jede Menge 35mAh Knopfzellen, sowie Lithiumbatterien rumliegen, die ich mal bei Pollin zum Spottpreis erdtanden habe. Taugt alles gar nix! Für Raketen nur noch Markenware. Gruß, Achim
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Josef
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Oliver Arend
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Danke, Josef, wäre auch ne Idee, aber irgendwie ist das nicht mein Fall.
Also wenn die 2 A nicht packen, dann werde ich wohl mit einer Zelle arbeiten müssen, die nur noch 1 A liefern muss. Das Problem ist, dass nicht garantiert ist, dass der SN0 nicht-leitend durchbrennt, so dass der Akku den Zündstrom nur kurz liefern muss. Sondern es besteht halt die Gefahr dass er weiterhin leitet und der Akku deshalb den Strom über längere Zeit aushalten muss. Es sei denn ich gestalte den Auswurf des Bergungssystems so, dass dabei ein elektrischer Kontakt geöffnet wird und der Akku dadurch abgeschaltet wird. Weiß aber nicht ob das so ohne weiteres möglich ist, weil eine mitteltrennende Unterstufe schwierig zu gestalten ist, zumal der Held 5000 ja von unten noch in der Lage sein muss, die obere Stufe zu zünden.
Mmh, mmh, mmh... Fragen über Fragen. Aber dem Ingeniör ist nix zu schwör.
Oliver
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Josef
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Achim
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Besteht wirklich die Möglichkeit, dass die Glühbrücke erhalten bleibt??
Bei dem Knall, den der SNO macht? die Dinger explodieren ja richtig.
Die pyrotechnische ummantelung ist ziemlich fest mit der Glühbrücke verpresst, eigentlich kaum vorstellbar, dass die den Abbrand überlebt - allerdings hab ich darauf noch nie geachtet.
Ausserdem: Wenn du mit ausreichender Spannung arbeitest, dann muss die Brücke doch alleine durch die Glühtemperatur durchschmelzen.
Ich werd mich mal hinsetzen und einen SNO unter dem Mikroskop mit einer Fräse sezieren, dann die Spannung von 0 hochfahren und gucken, ab welcher Spannung der Draht aufgibt.
Gruß,
Achim
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Oliver Arend
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Das wär gut. Ich hab im Moment nicht die Möglichkeit, einen SN0 zu zünden und durchzumessen - zumal es sicher auch von der Zündspannung abhängt ob das Ding nur glüht, dadurch zündet und erhalten bleibt, nur glüht, zündet, dabei durchbrennt oder gleich von Anfang an durchbrennt. Ich hatte nur Stefan angemailt und er sagte es kommt vor dass die Dinger leitend bleiben.
Wobei die Konstruktion des Bergungssystems schon so kompliziert wird, dass ich auch eine weitere elektrische Trennung dareinbauen kann, glaube ich. Aber erstmal brauche ich Deine Ergebnisse, dann muss ich mir nicht sone Arbeit machen.
Oliver
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23. Mai 2002 um 23:46]
