schmidi093
Epoxy-Meister
Registriert seit: Apr 2009
Wohnort: Regensburg
Verein: Solaris RMB, AGM
Beiträge: 445
Status: Offline
|
Hi,
@robby
Du hat recht. Ein einfaches Mittelstück mit Flossen dran, und das per Muffe hinten dran gesteckt. Das könnte funrkionieren. Nur muss ich dann noch ne andere Rampe bauen. Meine jetzige ist dafür wohl nicht geigent.
Viele Grüße
Thomas
|
Bäckchen
rauchender Poseidon
Registriert seit: Jun 2004
Wohnort: Nähe NE
Verein:
Beiträge: 2529
Status: Offline
|
Hallo Thomas, habe ich auch gerade erst so richtig kapiert das die Scharniere des Rotors ja unten sind. Aber warum nicht umdrehen denn alles was gewichtig ist noch oben bauen also die Scharnieren Federn etc. und den Timer unten ich denke dann hast du auch wieder Platz für drei oder vier Flossen. oder eben wie Robby bereits geschrieben hat einfach nach hinten verlängern und da die Flossen dran bauen hat aber wieder den Nachteil das du eine Rampe mit langen Rohr brauchst.
Noch eine Frage am Rande, wie bekommst du das Profil auf das Rohr übertragen und wie willst du die Flügel aus dem Rohr ausschneiden ?
Gruß Andreas
In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
|
Neil
99.9% harmless nerd
Administrator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Delft
Verein: SOLARIS
Beiträge: 7776
Status: Offline
|
Hi,
ich kann mir vorstellen das ein Rotor den man aus einem Rohr heraus schneidet sehr wabelig wird und sich evtl. durch Eigenspannung des Rohres von sich aus verdreht. Wie wäre es daher mit der Idee den Rotor aus einem Stück Balsaholz zu fertigen. Das Stück Holz wird Form gebracht und gewässert. NAss wie es ist passend um das Rohr gewickelt. Das dann so fixiert das es trocknen kann. Anschließend dann mit Schleifpapier oder Hobel das Profil ins Holz gefertigt. Ist das soweit fertig wird das ganze wieder mit der HIlfe des Rohres verglast. Das sollt sehr leicht und steif werden.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
|
schmidi093
Epoxy-Meister
Registriert seit: Apr 2009
Wohnort: Regensburg
Verein: Solaris RMB, AGM
Beiträge: 445
Status: Offline
|
Hi, wabelig sind sie eigentlich gar nicht so. Verbiegen kann man die fast gar nicht, wenn dann nur ein wenig nach oben oder nach unten. Verdrehen stellt hier also kein Problem dar. Ich glaub das ich mit den Rotoren aus Rohren gut bedient bin. Da das Material sehr zäh ist, und auch relativ stark (2,5mm). Stabilität dürfte also eher ein kleineres Problem werden. Man muss ja auch bedenken, das die Rotorblätter bei der Landung mit noch voller Fahrt in den Boden einschlagen. Auch finde ich, das die Variante für mich mit dem Rohr einfacher herzustellen ist. @Bäckchen: Mhm. Müsste so sicherlich auch gehen. Werd mal mit beiden Variationen versuchen. Da ich das ja einfach in ein MIttelstück einbau kann ich das ja auch einfach oben hinbauen. Aber eine Befestigung am Heck der Rakete dürfte bei einem Parabelflug der Rakete ein besseres Öffnungsverhalten ergeben, da ja der "Fahrtwind" versuch die Rotoren aufzuklappen. Die Rotoren werden mithilfe einer Profilschablone ausgeschnitten. Bei der ist eine Seite gerade, und die andere hat ähnlichkeiten mit einer Exponetialfunktion. Diese Schablone wird dann !!gerade!! auf des Rohr gelegt, abgepaust uns anschliesend mit der Sticksäge ausgeschnitten. Hier noch mal ein Scan von der Schalbone. Leider hab ich keinen halben Meter Scanner, so das ich nicht die ganze Scahblone abscannen konnte. Aber man kann sich den rest ja vorstellen. Viele Grüße Thomas
Geändert von schmidi093 am 06. Dezember 2009 um 16:48
|
Bäckchen
rauchender Poseidon
Registriert seit: Jun 2004
Wohnort: Nähe NE
Verein:
Beiträge: 2529
Status: Offline
|
Hallo Thomas, das mit der Schablone habe ich jetzt auch verstanden, ich bin aber immer noch der Meinung das das gewichtigere Teil nach oben gehört. Wenn du das ganze modular aufbaust dann kannst du ja beide Varianten testen, einen Parabelflug wirst du mit einer timergesteuerten Bergung sowieso nur schwer aufhalten können. Der Aspekt das die Rotoren ja bei voller Drehzahl auf den Boden aufsetzten ist sicherlich auch nicht unkritisch da hilft nur möglichst wenig rotierende Masse. Also Versuch macht kluch Gruß Andreas
In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
|
schmidi093
Epoxy-Meister
Registriert seit: Apr 2009
Wohnort: Regensburg
Verein: Solaris RMB, AGM
Beiträge: 445
Status: Offline
|
Ich bau jetzt einfach mal und werd dann schon sehen wie es aussieht.
Modulare Bauweis wirds wohl eher nicht, da ich das Mittelstück, das die Federn und die Scharniere für die Rotoren enthält fest auf den Drucktank aufgeklebt werden muss. Auser es hat jemadn eine Möglichkeit OHNE Klebeband das fest drauf zu machen.
Meine ersten Flüge werden bei vermindertem Startdruck startfinden. Also erst mal so 3-4 bar und dann immer mehr Druck . Der Erstflug wird dann doch mit nach oben öffnenten Rotorblättern durchgeführt werden. Um die Rotorblätter andersseitig zu montieren, brauch ich den Tank ja nur Umdrehen und auf der jeweils gegenüberliegenden Seite die Düse oder eben die Spitze befestigen. Aber nach dem Erstflug kann man ja noch nach weiteren Lösungen grübeln.
Viele Grüße
Thomas
|
schmidi093
Epoxy-Meister
Registriert seit: Apr 2009
Wohnort: Regensburg
Verein: Solaris RMB, AGM
Beiträge: 445
Status: Offline
|
So nach langer Wartezeit hier mal wieder was neues. Mein erster Tank hat die 14 bar Testdruck nur 20 sekunden Ausgehalten :-D. Ich hab jetzt einen neuen geklebt, der ein bisschen kleiner ist, damit die Rotoren nicht so viel Gewicht runterbringen müssen. Hier ein paar Bilder: Beim schneiden mit bewährten Makita Akkuschrauber und Batkiter Flaschendreh adapter (läuft einwandfrei ruhig) Die Teile. Manche schon angeschliffen. Schleifen tu ich mit dieser Fächerscheibe und dem Akkubohrer. Dannach noch mit 100er Schleifpapier. Eine Zylinderstück frisch vereint mit einer Muffe. Nicht mehr weit zur vollendung Hier in seiner ganzen Pracht Im großen und ganzen sehr schön geworden. Ist auch schön gerade geworden, wenn man von den ungenauigkeiten der Flaschenhälse absieht. Sollte er ja auch sein, da sich der ganze Tank mit den Rotoren mitdreht. Der Tank hat ca. 5 Liter Volumen und laut Excel-sheet von Wolke ein Gewicht von 339 Gramm. Mit den zwei Zylinderstücken, Spitze und Kleinkramm dürfte die Rakete dann ca. 600 Gramm haben. Bei 11 bar Startdruck sind da auch noch ganz pasable höhen zu erreichen. Zum Rotor Sie sind jetzt noch ein wenig Kurmm durch die Spannung im Rohr, jedoch werden sie beim Flug der Rakete mittels der Haltegummis an die Rakete gepresst und während der Bergung durch die Fliehkräfte gerade gezogen also kein Problem. Ein erster Test mit einem Drucktankdummy hat positives hervor gebracht. Leider hat unser Balkon nur eine geringe Höhe, jedoch konnte man beim Probeabwurf deutlich höhren wie der Rotor wild daruaf loszischte kurz bevor der Boden den Dummy abbremste. Das wars bis jetzt. Später gibts mehr. Gruß Thomas
|
wolke
PU-Meister
Registriert seit: Okt 2006
Wohnort: Hannover
Verein: Cumulus
Beiträge: 473
Status: Offline
|
Hi Thomas! Jaaa, mein Drucktankrechner hat einen Anwender gefunden! Find ich gut Sag bescheid, ob's passt! Die Idee mit der Rotorbergung find ich sehr gut. Deine Rotorblätter sehen echt robust aus! Bisher habe ich leider noch nie eine Komplettlösung entwerfen können, aber wenn Du es vormachst, baue ich das gerne nach Ich habe da grade ein passendes Projekt am laufen... Weiter so! Gruß Olli
Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse.
|
schmidi093
Epoxy-Meister
Registriert seit: Apr 2009
Wohnort: Regensburg
Verein: Solaris RMB, AGM
Beiträge: 445
Status: Offline
|
Hi olli
Ja bei deinem Drucktankrechner passt soweit ich das sehe alles. Auch die Länge und das Gesamtgewicht (+ - 5-10g). Wie gesagt bald gibts mehr. Das größte Problem sind wohl die Scharniere, aber da muss man halt Testen.
Viele Grüße
Thomas
|
Neil
99.9% harmless nerd
Administrator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Delft
Verein: SOLARIS
Beiträge: 7776
Status: Offline
|
Hi, schaut euch das hier mal an. Wird ab ca. 2:50 Minuten interessant. Gruß Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
|
|