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Twist
PU-Meister
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Da es nun schon langsam ernst wird mit dem laminieren vom Drucktank und ich absolut keine ahnung habe wie das vonktioniert will ich hier mal euch fragen. Also bitte gebt mir ein paar Tipps 
mfg Robert
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Scorpion_XIII
Poseidon
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Hallo, das interessiert mich auch. Mal einen Drückkörper laminieren will ich auch mal machen.  Was ich bis jetzt so in etwa weis (für GFK): - Flaschen leicht anschleifen. - ganze Gewebebahn verarbeiten in einem Stück - als oberste Schicht dünnes Papier oder Abreisgewebe (ich hab hier Seidenpapier rumliegen) (damit bekommt man eine Oberfläche, die man am Schluss noch mal vorsichtig schleifen kann ohne das Gewebe zu verletzen) - mit Absperrband stramm umwickeln (Schrumpfschlauch in "groß" geht wohl auch muss man aber bei PET-Flaschen aufpassen, dass sie nicht beschädigt werden) Wie gesagt, ich hab noch keinen Drucktank verstärkt sondern mich nur eingelesen bis jetzt. Passen meine Überlegungen oder gibts noch andere Tipps? Gruß Scorpion_XIII
t(h)rust in GARDENA
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Raketen Teufel
Wasserraketenbauer
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Hallo Scorpion,
ich denke , mit dem Schrumpfschlauch, das wird nix. Ich habe hier im forum gelesen dass PET ab 120 Grad wohl seine Struktur stark verändert.
Oder sogar kristalisiert . Und Schrumpfschlauch, so wie ich ihn schon verarbeitet habe, braucht höhere Temperaturen damit er richtig Schrumpft.
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Simon48599
Wasserraketenbauer
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Ich meine Irgendwo gelesen zu haben das die dinger sich bei mind.100 Grad zusammenziehen das wird dann schwer unter 120 Grad zu bleiben. 
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Felix N
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Der Schrumpfschlauch erwärmt sich aber auch viel schneller. Wenn man etappenweise vorgeht, sollte man es locker schaffen den Schlauch zu schrumpfen, ohne dass sich das PET zu sehr aufheizt.
Ich habe auch schon laminierte Rohre eingeschrumpft. ohne dass mir das Harz verkocht ist.
lg,
Felix
Sky´s not the limit!
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Scorpion_XIII
Poseidon
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Aha, Danke. Da wickel ich doch lieber mit Absperrband, nicht dass mir da was anbrennt  Grüße Scorpion_XIII
t(h)rust in GARDENA
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Raketen Teufel
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Kennt den jemand eine Bezugsquelle für Schrumpfschlauch mit großem Durchmesser? Für z.B. 1Liter Flaschen. Was kostet so einer? Wir haben früher in unserer Firma (25 Jahre her ) welche verwendet, die innen nochmal mit Heißkleber beschichtet waren damit der Schlauch sich gut mit dem Untergrund verbindet.
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Twist
PU-Meister
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Ja bei dünnwandigen Flaschen ist das ein Problem mit dem Schrumpfschlauch, das diese sehr leicht anfangen zu schrumpfen.
Also wenn man den Schrumpfschlauch verwenden möchte wären dickwandige Flaschen wie Fanta,... die bessere Wahl.
Leider fällt mir die adresse im Moment nicht ein aber vielleicht später.
Und noch eine Frage.
Und wie bringt ihr das Harz auf, also mit pinsel oder wie jetzt?
Weil dann müsste ich nach jeden mal laminieren ja nen neuen Pinsel kaufen.
mfg Robert
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FabianH
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Ich nehme gerne Moltoprenwalzen, 50mm breit. Da braucht man nur neue Walzen zu kaufen, das ist günstiger wie gescheite Pinsel.
Zur Temperatur: Bei 120°C verändert sich PET nicht (von der Struktur her), es kann sich nur zusammenziehen, da es vorher stark gedehnt wurde, und das bei Untertemperierung. Allerdings ist zwischen dem Schrumpfschlauch noch die Harz/Härter-getränkte Gewebebahn. Und Kunststoffe, wie auch Epoxydharz leiten die Wärme nicht wirklich prickelnd. von daher sollte nichts passieren. Zudem es auch Schrumpfschläuche gibt, die ihr Werk ab 90° verrichten.
Wenn man genau und gleichmässig arbeitet überhaupt kein Problem.
MfG Fabian
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Reinhard
Überflieger
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Hi,
ohne eine Garantie fürs Ergebnis abgeben zu wollen würde ich vorschlagen den Tank randvoll mit Wasser zu füllen. Das hat zwei Vorteile. Zum einen ist das Wasser inkompressibel. Dadurch kann der Tank gar nicht schrumpfen. Zum anderen hat das Wasser eine sehr hohe Wärmekapazität. Dadurch erhitzt sich das PET nicht so stark.
Das Wasser sollte dabei nicht künstlich kühl sein, weil man dadurch nur einen unnötig großen Temperaturgradienten in der Wand erzeugt was Verspannungen resultieren kann. Zu warm sollte es aber auch nicht sein, weil sich das Wasser später beim Abkühlen wieder ein kontrahiert und dabei die Spannung in den Fasern reduziert wird.
Gruß
Reinhard
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24. Juli 2008 um 20:45]
