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Basty
Wasserträger Registriert seit: Apr 2005 Wohnort: Filderstadt Verein: Beiträge: 25 Status: Offline |
Beitrag 76499
, Hilfsbooster
[23. Mai 2005 um 17:26]
Hi
Ich hab mir überlegt, da meine WaRa mit Nutzlast nicht sonderlich hoch fliegt (+100g), ob man da nicht ne Art Hilfsturbinen dranbauen könnte die dann direkt nach der Schubphase abfallen. Sprich, dass die Rak dreistrahlig startet. Dadurch beschleunigt sie am Anfang schneller und fliegt aber mit weniger Gewicht weiter. Is nur so ne Idee... Basty |
MarkusJ
Gardena Master of Rocketry
Registriert seit: Apr 2005 Wohnort: Kandel Verein: Beiträge: 2148 Status: Offline |
Beitrag 76501
[23. Mai 2005 um 18:09]
Hallo erstmal! (is doch grob, ein neuling begrüßt einen neuling ...)
Die Idee ist nicht neu, wird aber immer wieder diskutiert, weil gleichmäßige Befüllung und die gleichmäßige Startauslösung hier wichtig sind. (Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, fliegt sie schräg davon ...) Am besten ist, du wartest bis TR260 mal voerbeiguckt, der hat da nämlich was Fettes gebaut. ANsonsten guckste dir mal Robby2001 zweistufige an, die Rockt. Link zum Thread 2-Stufige Waras Die ist gerade erst erfolgreich getestet worden ... Ansonsten viel Spaß mfG Markus WARNUNG: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie beinhalten Ich bin weder eine Suchmaschine, noch ein Nachschlagewerk - PNs zu Themen die im Forum stehen oder dorthin gehören, werde ich nicht beantworten. Bilder bitte NICHT über Imageshack oder andere Imagehoster einbinden! |
TR260
PU-Meister Registriert seit: Jun 2003 Wohnort: Köln / Nürnberg Verein: Beiträge: 461 Status: Offline |
Beitrag 76680
[24. Mai 2005 um 23:00]
Tach,
da gäbe es 2 Möglichkeiten: 1. Eine einstufige Rakete mit mehreren parallelen Triebwerken, die alle gleichzeitig starten. Das Ganze käme dann in einem Stück wieder runter. Vorteil: technisch relativ einfach Nachteil: Wenn die äußeren (kleineren) Triebwerke leer sind, sind sie nur noch Ballast und erhöhen den Luftwiderstand beim weiteren Flug. 2. Eine zweistufige Rakete mit mehreren parallelen Triebwerken (außen) in der 1. Stufe und einem einzigen (innen) in der 2. Wenn die äußeren Triebwerke leer sind wird die 2. Stufe gestartet, die abgetrennte Boosterstufe kommt in einem Stück wieder herunter (die äußeren Triebwerke sind unten miteinander verbunden). Vorteil: maximaler Wirkungsgrad Nachteil: technisch schwieriger, Staging-Mechanismus und mehrere Bergungssysteme nötig Grundsätzlich braucht man bei beiden Möglichkeiten auf jeden Fall eine stabile Verbindung der parallelen Triebwerke untereinander (am Flaschenhals) und eine Startrampe mit zentraler Startkupplung, also dass die Rakete nur in der Mitte fest mit der Startrampe verbunden ist (z.B. mit einer zentralen Schraube). Letztendlich ist die Verwendung mehrerer paralleler Triebwerke eine gute Möglichkeit die Nutzlastkapazität zu erhöhen. Von den (positiven) Erfahrungen die ich auf diesem Gebiet in den letzten Jahren machen konnte hier mal 2 Beispiele: Grüße K.T. Folgende Datei wurde angehängt: |