Irrtum Tom,

hier handelt es sich im eine IGEL-Leistung!

Allergie-Prävention, EUR 35,-- solltest Du schon liquidieren. Unser Sport hat halt seinen Preis ;-))

Beste Grüsse

Eberhard

Man sollte aber auch darauf achten Ungepuderte proteinarme Handschuhe zu verwenden.Kann ansonsten ebenfalls zu Handekzemen und schlimmstenfalls zur Latexallergie führen.
Gruß Jochen

Danke, Tom!

Schön, wenn du auch mal präventiv arbeiten kannst und nicht nur SP-Opfer verarzten musst, oder?

Bei längerem Arbeiten mit Epoxy trage ich schon relativ lange Handschuhe (i.A. Latex, oft auch Vinyl). Dass auch eine Atemschutzmaske sinnvoll wäre, ist mir neu (im Hobbybereich). Ich hoffe aber doch, dass zwei- bis dreimal pro Woche eine Stunde erträglich sind. Für Profis, die täglich damit arbeiten, ist das sicher was Anderes. Darum bin ich auch froh, einen Bastelraum zu haben. Abgesehen von verschiedenen anderen Belästigungen (ich will beim Basteln meine Ruhe haben! ).

Gruss

Andi

Hi,

Handschuhe schon deswegen weil man die Finger nicht mit dem klebrigen Harz beschmiert.
Wenn man nachher das Werkzeug mit Azeton sauber macht, kann es sein, das die Venylhandschuhe sich auflösen. Ist mir schon mal passiert.
Was für eine Gasmaske braucht man den? Ich denke mal das einen normale Staubmaske nicht reicht, es sollte dann ja doch was mit einem Kohlefilter oder so sein.

Gruß

Neil

@Neil:
Ein filter gegen organische Dämpfe und Lösungsmittel sollte es schon sein.Es sind die gleichen die man auch beim lackieren tragen sollte.

Wo bei bei Kleinmengen das Arbeiten unter guter Belüftung aussreicht.Hab mal im geschlossenen Keller rumgeharzt und anschließen die Quittung ,in form von Kopfschmerzen,Schwindel und Übelkeit ,bekommen

Gruß Jochen

Eine Anmerkung noch zu den angesprochenen Epoxy-Allergien: Die wenigsten Leute sind wirklich allergisch, aber viele reagieren "sensitiv" mit Hautreizungen. Laut der Sicherheitsanleitung auf swiss-composite wird dieser Sesitivität im Business damit begegnet, dass man die Leute weiterhin Epoxy-Dämpfen aussetzt, dann beruhigt sich das!
Abgefahren, nicht?! Tom, was meint Dein Studiumwissen dazu?

Aussetzen heisst aber nur "die Haut den Dämpfen", nicht die Atemwege und nicht direkten Hautkontakt.
Ich würde in diesem Zusammenhang nicht bei der Gasmaske sparen, sooo wahnsinnig unbequem sind die Gesichtshalbmasken nun auch nicht (Kohlefilter).


Gruss


Jürg

Hi,

wer weiß evtl. mag das ja einer so in ABC Vollschutz in der Werkstatt schwitzen .
Gilt das dann auch für 5min Epoxydharze? Ich kann mich schwach daran erinnern, das die viel schlimmer gerochen haben.

Gruß

Neil

Hallo miteinander

Ich hatte seit längerem eine Schutzmaske mit Aktivkohlefilter aus dem Baumarkt. Nachdem diese am Ende ihrer Lebensdauer ist, habe ich mir eine Maske beschafft, die einen Feinstaubfilter getrennt von einem Kohlefilter speziell für organische Lösungsmittel hat. Diese kann ich in eine Papierhaube mit Sichtfenster integrieren. Tönt wild, ist aber sehr bequem (nun ja, schlafen möchte ich damit nicht; küssen ist auch eher schwierig).
Als Brillen- oder Kontaktlinsenträger hatte ich sonst dauernd Schutzbrille und Maske tragen müssen, die sich in die Quere kamen. Mit der Haube ist das Problem wirklich elegant gelöst; und allzu teuer ist die Sache auch nicht (zwei Hauben ca. CHF 10.00, Maske ohne Filter ca. CHF 50.00; 2 Filter ca. CHF 30.00; hält bei meinen Beanspruchungen sicher zwei Jahre).
Diese brauche ich allerdings nur beim Spritzen. Bei Epoxyharz habe ich bisher nur mit einer Staubschutzmaske beim Schleifen gearbeitet - dort allerdings eher wegen dem Glas- und Kohlestaub.

Gruss

Andi

Zitat:

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Original geschrieben von Juerg
...wird dieser Sesitivität im Business damit begegnet, dass man die Leute weiterhin Epoxy-Dämpfen aussetzt, dann beruhigt sich das!
Abgefahren, nicht?! Tom, was meint Dein Studiumwissen dazu?

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Hmmm, eigentlich ist das richtig, und wird auch in der heutigen Medizin als Allergieprophylaxe angewendet: stark verdünntes Allergen wird im 7-tägigen Abstand ins subkutane Fettgewebe gespritzt, der Körper so in kleinen Dosen an den Stoff gewöhnt. Folge: eine akute allergische Reaktion bleibt oft für Jahre aus (sog. Hyposensibilisierung).
Ob das jetzt unter "unkontrollierten" bzw. nicht-klinischen Bedingungen wie bei professioneller Anwendung in kleinen Dosen auch klappt - ich bin mir nicht sicher.

Wer allerdings einmal eine Reaktion auf Epoxyde gezeigt hat, wird diese immer wieder bekommen, leider.

Ich habe mir vor einem Jahr eine Maske mit Aktivkohlefilter zugelegt, plus so eine Art Raumanzug aus Microfaser und ein paar chemikalienbeständige Handschuhe. Sieht urig aus, wenn ich zum Werkraum gehe (Kinder nehmen Reißaus ), hilft aber, und man ist hinterher nicht so eingespeckt.

Gruß,

Tom aus Gö