Hi Dirk

Dein Vorschlag spart sicher einiges an Gewicht, aber die Flosse ist immer noch verletzbar, nämlich am 'weichen' Balsaholz Kern (wenn ich an die harten Stopeln auf den Feldern im Moment denke). Ich verwende praktisch nur noch Balsa, welches ich mit einer Lage Glas versehe. Hohe Festigkeit, geringes Gewicht, für Mid Power sicher i.O.

Ah, bin gerade am was neues bauen. Und da hat mir ein netter Herr in einem Modellbauladen einen alten Trick verraten: Die Flossen beim Glausaufbringen zwischen 2 Glasscheiben pressen (hatte bis anhin immer Haushaltsfolie genommen und Bücher, da werden die Flossen gerade, aber die Oberfläche ist nicht so besonders -> schleif schleif...). Tja, hab ich also für die neuen Flossen (4 Stück, 300 lang und 60 tief) gemacht. Hat mich dann eine halbe Stunde gekostet, bis ich den ganzen Schrott in genügend kleinen Stücken hatte, um ihn entsorgen zu können

Ich denke, der nette Herr hat nicht mit meiner Unerfahrenheit gerechnet und nicht normales Glas gemeint, sondern Plexiglas ? Oder was ganz anderes ?

Gruss

Guido

Glasscheiben sind schon richtig. Vielleicht mit einem Trennmittel (PVA) einpinseln oder so? Oder nach wie vor Folien dazwischen legen?

Oliver

Tach zusammen,
ich glaube ein flüßiges Trennmittel ist da nicht notwendig, das mit den Folien klappt sehr gut zwischen den Glasscheiben. Man kann
die Folien sehr gut mit Tesa über die Glasscheiben spannen.

@Guidor
Die Balsa-Inlays müssen natürlich trotzdem vorher mit Epoxi
laminiert werden. Von Glasgewebe habe ich bisher Abstand
genommen, weil es mir zuviel Arbeit war das Gewebemuster
beizuschleifen.

Gruß!

Dirk

Zitat:

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Original geschrieben von dirk71
... Von Glasgewebe habe ich bisher Abstand
genommen, weil es mir zuviel Arbeit war das Gewebemuster
beizuschleifen.

Gruß!

Dirk

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Hi Dirk,

wenn Du die laminierten Flossen zwischen 2 Teilen presst (und mit etwas Harzueberschuss gearbeitet hast) wird die Oberflache meist sehr glatt.
Das Problem sind vereinzelte Luftblasen.
Um sie 'in Schach' zu halten darf es nur etwas Harzueberschuss und natuerlich kein Harzmangel sein.
Ausserdem sollten die Teile nicht zu gross sein.
Ich habe mir zum Harzen 2 PE-Platten besorgt. Da brauche ich auch kein Trennmittel.
Sonst wuerde ich eher billige Regalbretter aus dem Baumarkt empfehlen. Sie sind fast so glatt wie Glas aber wesentlich billiger und man kann die beiden auch einfach mit Schraubzwingen zusammenspannen (das geht bei Glas absolut nicht ).

Gruss Johannes

Zitat:

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Original geschrieben von dirk71
Tach zusammen,
ich glaube ein flüßiges Trennmittel ist da nicht notwendig, das mit den Folien klappt sehr gut zwischen den Glasscheiben. Man kann
die Folien sehr gut mit Tesa über die Glasscheiben spannen.

@Guidor
Die Balsa-Inlays müssen natürlich trotzdem vorher mit Epoxi
laminiert werden. Von Glasgewebe habe ich bisher Abstand
genommen, weil es mir zuviel Arbeit war das Gewebemuster
beizuschleifen.

Gruß!

Dirk

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Hi,

zuerst kam ein Datenbankfehler, dann habe ich irgendwie den Beitrag doppelt abgeschickt (Ablauf: Antwort -> db-Fehler -> Browser zurueck -> Absenden -> db-Fehler -> Browser zurueck -> Absenden -> db-Fehler -> reload ).

.... und jetzt kann ich den Murksbeitrag nicht mal loeschen .

Gruss

So,
ich hab jetzt doch mal die Methode mit dem Glasgewebe aus-
probiert. Zum Pressen unten Glasplatte, dann Folie, dann Finnen
und dann noch oben drauf eine MDF-Platte mit Folie die ich mit
unserer Bibliothek beschwert habe
Klappt eigentlich hervorragend, allerdings ist immer noch ein
wenig Schleifen angesagt. Hm, die Gewichtsersparnis ist allerdings
leider nicht mehr so dolle. Im Vergleich zu 2mm Flugzeugsperr-
holz ein Verhältnis von ca. 3 zu 5 aber immerhin. Ich glaube ich
werde trotzdem nochmal die Geschichte mit den Inlays ausprobieren.
Wenn Erfahrungsberichte gibt stelle ich sie in diesen Thread.

Viele Grüße

Dirk