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Neil

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Neil

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Beitrag 101847 [Alter Beitrag27. Juni 2006 um 21:11]

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Zitat:
Zu Deiner anderen Idee:
Vorsicht, die max. Sperrspannung von LEDs ist nur 5V!




Dann müßte ich also noch um ganz sicher zu sein eine andere Diode in Reihe schalten, eine LED. Oder ich werde mal die Spannung an der LED ausrechnen.

Gruß

Neil

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tr0815

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Beitrag 101849 [Alter Beitrag28. Juni 2006 um 07:37]

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Hallo,
Neil, ich hatte es ja schon einmal angedeutet:
die Kombination LED am Eingang des BTS gefällt mir so nicht.
Die Einschaltschwelle des BTS ist in den Unterlagen mit 1,7 - 3,5V
angegeben. Das bedeutet aber, dass die LED mit ihrer Flussspannung
den BTS schon einschalten könnte.

Steh' ich mit meiner Meinung allein da?

Christoph
Neil

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Beitrag 101850 [Alter Beitrag28. Juni 2006 um 09:36]

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Hi,

wenn doch an IGN1 keine Spannung anliegt sondern GND, dann wird T1 nicht geöffnet. Die Spannung die dann an T1 abfällt beträgt ca. 12V da ja T1 in diesem Fall den größten Widerstand in der Reihenschaltung hat.
Wenn dann an IGN1 +5V angelegt wird, öffnet T1 und wird niederohmig. Somit fällt kaum noch Spannung an T1 ab und der Eingang vom BTS bekommt genug Spannung.
Ich habe die Schaltung getestet mit mehreren Zündern es hat jedesmal geklappt.
Gerade die Spannungen mal nachgemessen:

IGN1 auf GND = Spannung an IN 0V
IGN1 auf +5V = Spannung an IN 4,27V

Zu der Spannung an LED3. Stefan hat angemerkt das die LED in Sperrichtung normal nur 5V ab kann. Das ist auch so laut Datenblatt. Es sieht wie folgt aus:

IGN1 auf GND = Spannungsabfall an LED3 1,8V LED leuchtet; Spannung am Zünder 3mV
IGN1 auf +5V = Spannungsabfall an LED3 1,2V LED leuchtet nicht; Spannung am Zünder 12V

Die Spannung an der LED3 habe ich imm zu GND gemessen und den Wert oben berechnet aus der Differenz zu +5V. Was mich wundert, es gibt kein Vorzeichenwechsel, das bedeutet, die LED wird nie in Sperrichtungbetrieben.

Ich sehe da nur bedenken was der Eingang des ATMEL macht. Es steht im Datenblatt drin was für einen Pullup Widerstand dort drin ist. Der liegt zwischen 20k und 50kOhm (Seite 291) Es gibt eine Grafik welcher Strom fließt bei welcher Spannung die angelegt wird (Seite 312 +5V Power Suppply). Rechnet man aus den Werten der Grafik den Widerstand aus, so ergeben sich Werte zwischen 33kOhm und 40kOhm. Paßt also in etwa.
In der Tabelle auf der Seite 291 steht weiter, das Input High Voltage Vcc+0,5V nicht überschreiten darf. Messe ich die Spannung nach mit einem simulierten Pullup Widerstand (20kohm), dann liegt dort immer +5V an beim zünden, nie mehr.
In dem Zustand wo nicht gezündet werden soll, wird die Spannung dort mit 0V angezeigt.

Ich denke also das soweit alles funktionieren müßte. Ich wäre aber trotzdem über eien Aussage dankabr, ob ich mir mit dieser Schaltung einen Eingang des ATMEL zerstöre oder nicht.

Gruß

Neil

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Reinhard

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Beitrag 101851 [Alter Beitrag28. Juni 2006 um 09:38]

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Hi,

das ist einer dieser Fälle die (zumindest für meinen Geschmack) nicht genau genug definiert sind. Ich würde IN direkt mit IGN1 verbinden, da der BTS eh CMOS kompatible Eingänge hat. Zusätlich würde ich noch einen Pulldownwiderstand auf IGN1 vorsehen damit im Falle des Prozessorresets (und bei jedem Einschalten) wenn die IOs des AVR als hochohmige Eingänge konfiguriert sind, ein definiertes Potential an IN anliegt. Im Grunde genommen kann man auch auf den Transistor verzichten und die LED +Vorwiderstand direkt an IGN1 anhängen, zumindest so lange die gesamten IOs des AVR in Summe mit max. 400mA belastet werden.

T5 kannst du auch durch eine Diode ersetzen. Am einfachsten verbindest du die Kathode von LED3 direkt mit OUT. OUT wird dann über eine Diode mit FUSE_TEST1 verbunden (Anode am AVR).

Gruß
Reinhard
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