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laminator
Epoxy-Meister Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Chemnitz Verein: RMC-Sachsen e.V. Beiträge: 438 Status: Offline |
Beitrag 130382
[12. Oktober 2007 um 12:10]
Das ist ja auch richtig, Tom.
Da sehe ich aber eher das Problem, dass nicht jeder "Freizeitsportler" für die Mitgliedschaft zahlen möchte. Eine Mitgliedschaft in einem Verband und deren Vorteile kosten eben was. Außerdem steht doch der DAeC jetzt schon jedem offen. Man muss nicht mal mehr Mitglied in einem Ortsverein sein, da es Angebote einer Einzelmitgliedschaft gibt. Also ich bin drin, weil der DAeC mir Zugang zum international Sport verschafft. Ich brauche unseren Verband und dafür zahle ich auch gern. Gruß, Jonas |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 130384
[12. Oktober 2007 um 12:57]
Danke, für die umfassende Auskunft.
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Paul
SP-Schnüffler
Registriert seit: Sep 2001 Wohnort: Lüdenscheid Verein: LSV Lilienthal / TRA / Solaris Beiträge: 906 Status: Offline |
Beitrag 130495
[14. Oktober 2007 um 16:09]
Zitat: Ich weiß nicht woher kommen die alle Informationen, sind die korrekt??? sind die falsch ???? sind die vollständig???? Das was ich gefunden habe stimmt nicht überein damit was im Forum dargestellt wird. http://www.aeroclub-nrw.de/pdf/modellflug%20und%20hoehe.pdf Paul |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 130555
[15. Oktober 2007 um 16:44]
Wie hoch dürfen Modellflugzeuge? Damit sind auch unsere Raketen gemeint.
Im u n k o n t r o l l i e r t e n Luftraum gibt es keine Höhenbeschränkung. Das gilt aber nur im unkontrollierten Luftraum. Der reicht in der Regel bis 2500 feet. Im kontrollierten Luftraum, also in der Regel über 2500 feet, braucht man für jeden Modellflugstart eine Aufstiegsgenehmigung. Schön. Diese Auskunft wird von Klaus Böckmann, dem Modellflugoberguru des DAeC bestätigt. Geändert von Brzelinski am 16. Oktober 2007 um 07:48 |
FabianH
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Okt 2003 Wohnort: Gevelsberg Verein: Ramog, Solaris-RMB, FAR Beiträge: 4123 Status: Offline |
Beitrag 130563
[15. Oktober 2007 um 17:43]
Wenn ich es nun richtig mitbekommen habe, geht es aberdoch darum eine T2-Rakete überhaupt erstmal ohne Aufstiegsgenehmigung hochzubekommen. Wie hoch gibt ja der Luftraum vor.
MfG Fabian Geändert von FabianH am 15. Oktober 2007 um 17:44 |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 130582
[16. Oktober 2007 um 09:14]
Louis´s Frage.
Um einen D7 starten zu können, der vielleicht 300 m hoch fliegt, braucht man nur die Erlaubnis des Grundstückeigentümers. Um aber einen F7 starten zu können, der vielleicht nur 100 m hoch geht, braucht man zusätzlich noch einen T2 und eine Aufstiegsgenehmigung. Jeder kann sich denken, mit wieviel Schreiberei und Kosten das verbunden ist. Kann man daran nicht etwas ändern? Geändert von Brzelinski am 17. Oktober 2007 um 19:35 |
Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8350 Status: Offline |
Beitrag 130594
[16. Oktober 2007 um 12:50]
Genau das ist ja der Gedanke (-> Aufstiegsgenehmigunglimit auf >20 g anheben).
Und der DAeC sollte Dachverband für alle sein, das ist er bei den Motor- und Segelflugpiloten schließlich auch. Die besseren Artikel in der Luftsport kommen von den Leuten, die "nur zum Spaß" als "Freizeitpiloten" mal eben die iberische Halbinsel umfliegen, eine Tour durch Schweden machen oder gar in die tunesische Wüste vordringen. Dazu noch die Artikel über die Weltumrundung. Ein Artikel über das ALRS wäre sicher auch gerne gesehen, und etwas interessanter als eine kleine Randnotiz über den S1D-Wettbewerb, wo nicht einmal erklärt wird worum es überhaupt geht (das ist aber eine Krankheit die alle Sport-Artikel betrifft). Oliver |
Paul
SP-Schnüffler
Registriert seit: Sep 2001 Wohnort: Lüdenscheid Verein: LSV Lilienthal / TRA / Solaris Beiträge: 906 Status: Offline |
Beitrag 130625
[16. Oktober 2007 um 20:47]
Zitat: Sind die zufällig auch nicht Mitglieder in der DAeC? Zitat: He???? Sind das zufällig auch nicht Mitglieder in der DAeC? Wer sagt das,dass jeder Mitglied in der DAeC gleich Leistungssport betreiben muss? Paul |
Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8350 Status: Offline |
Beitrag 130653
[16. Oktober 2007 um 23:24]
Ich bin ja auch nur Freizeitflieger, aber Mitglied im DAeC. Wenn es an letzterem schon scheitert, dann wollen die Leute vielleicht gar nicht dass man ihnen hilft.
Oliver |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 130658
[17. Oktober 2007 um 09:08]
Auch ich bin Freizeitflieger und fühle mich in Angelegeheiten gegenüber dem Staat durch den DAeC ganz gut betreut. Wo sonst wird z. B mit Erfolg gegen ungerechte Zahlungen an den Staat aufgerufen. Die große Gemeinschaft macht uns stark. Die müssen wir Modellraketenpiloten aber erst mal ereichen.
Vor vielleicht 20 Jahren tat der DAeC einmal zu wenig für die wachsende Zahl der Modellpiloten. Daraufhin wurde der DMFV gegründet. Seit dem gibt es für Modellpiloten zwei Dachverbände. Die arbeiten jetzt wieder großenteils zusammen. Aber Ideal finde ich das nicht. Wäre aber eine Notlösung. Was wir auch immer erreichen wollen. Als erstes müssen wir uns einig sein über das, was wir wollen. Dann brauchen wir einen starken Dachverband und dann können wir auch etwas erreichen. Die Grenze für T1 Flüge liegt bei 20 gTreibsatzgewicht. Über 20 g Treibsatgewicht braucht man den T2 und eine Aufstiegsgenehmigung. Die ist aber in der Regel nicht mit einem kurzen Gespräch zu erhalten. Gibt es eine andere als die 20 g Regel, um T2 von T1 zu trennen? Ich glaube keine ist so einfach. Bei den anderen Regeln braucht man zum Teil viele Worte zum trennen der Regeln, nicht bei 20 g. Geändert von Brzelinski am 19. Oktober 2007 um 11:56 |