McTschegsn
Epoxy-Meister
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Guten Morgen zusammen. auf dem Flohmarkt hier im Forum hatte ich die Gelegenheit ein paar ältere Raketenmodelle zu erstehen unter anderem auch eben die Hellfire von The Launchpad. Die Anleitung war leider nicht vorhanden aber dank der Kollegen im Rocketryforum konnte ich eine digitale Kopie bekommen. Am Wochenende ging es los. Der Motormount ist soweit fertig und mit einem Schraubretainer anstatt des beiliegenden Motorhakens versehen. So kann ich 24mm Motoren und mit einem Adapter eben auch 18mm Motoren einsetzen. Auf den Bildern ist die Kevlarschnur noch nicht ganz am vorderen Spant da die ganze Geschichte noch trocknen muss. Die untere Verkleidung ist vorbereitet. Ursprünglich sollte der schmale Konus aus Papier gerollt werden und mit Sekundenkleber gehärtet werden aber ich habe mich für dünnes (selbst laminiertes) GfK entschieden. Ist mit Sicherheit die dauerhaftere Lösung. Auch der Papierhalter für die Schockleine gefiel mir nicht wirklich. Ich habe daher eine Kevlarschnur am Motormount angebracht an der nachher die Schockleine befestigt wird. Da Bilder bekanntlich mehr sagen als tausend Worte... Here we go
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McTschegsn
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McTschegsn
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Es ging ein kleines bisschen weiter. Die Finnen sind fertig geschnitten. ich habe da ich die Brettchen sowieso zusammenleimen musste am hinteren Teil härteres Material verwendet. Der nächste Schritt wird sein die Finnen zu fillern und zu beglasen und fertig zu bauen (Verstärkungsleisten unten). Langsam wird es was. Im Moment sind die Vorbereitungen für den Trip nach England zum Modellfliegen im Vordergrund
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McTschegsn
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Ein kleines bisschen weiter. Die Finnen sind jetzt beglast und grob verschliffen. Ich habe dazu von uns fertig laminiertes Glasgewebe unter Druck auf beide Finnenseiten aufgebracht. Nachher die Kanten besäumt und die Oberfläche grob geschliffen um zu sehen wo noch Wellen sind. Die wenigen kann man mit Filler ausgleichen. Ich bin zufrieden.
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McTschegsn
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Guten Morgen zusammen. Die Finnen haben jetzt auch ihren Platz gefunden. Diese Ausrichthilfe von Estes funktioniert gar nicht mal so schlecht obwohl ich sie gerne etwas stabiler hätte. Na vielleicht fummel ich selber mal was zusammen. Wie macht ihr das denn an der Stelle? Welche Hilfsmittel nutzt ihr? Schlussendlich habe ich die oberen Finnen nach dem System Eyeball Mk.1 verleimt. Das funktioniert genauso gut Die "Verstärkungsbleche" an den unteren Finnen werde ich nachträglich mit Epoxy ankleben. Die bringen noch mehr Stabilität und die Rakete sieht dem Original noch ein bisschen ähnlicher
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Oliver Arend
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Habe keine Erfahrung mit der Estes-Ausrichthilfe, aber da meine Modelle fast alle Through-the-Wall-Flossen haben reicht eine Schablone aus festem Karton (oder auch 3D-gedruckt) zum Ausrichten. Ich bin aber auch weniger anspruchsvoll als Du, glaube ich. Dein Modell ist dafür etwas klein, aber wenn man zwei Flossen aneinander ausrichten will, kann man beide Flossen an einen Aluwinkel klemmen.
Oliver
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McTschegsn
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Das ist auch ne Idee. Na bisher bin ich ja zurecht gekommen. Ich weiss nicht ob ich da besonders anspruchsvoll bin aber ich geh halt in meinem kleinen Hirn davon aus das das möglichst genau sein sollte weil die Rakete sonstwo hinfliegt. Na ich bin eh gespannt. Mit der Spitze hab ich nochn bissl was vor. Schaun mer mal ob das so wird wie ich das gerne hätte
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AchimO
Poseidon
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Für kleinere Raketen habe ich das Estes-Teil auch schon verwendet. Ich nehme dann aber nicht die zugehörigen Klemmen (Spielzeug), sondern richtige Bastelklemmen; die halten besser. Gruß Achim
Geändert von AchimO am 07. September 2022 um 17:55
laminare necesse est!
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Raketenvereine einem Verband beitreten sollten!
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Diplom-Pyromane
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Hi, seit ich einen 3 D Drucker habe, stelle ich auch die Flossenausrichter damit her, ist ja je nach Rohrdurchmesser relativ schnell gemacht und wie Olli arbeite ich aus Festigkeitsgründen meist nach der Durchsteckmethode (P2 Bereich). Das Estes Teil schien mir etwas wackelig bzw. fummelig, geht aber sicher genauso gut für kleinere Modelle. Vor 3D-Drucker habe ich die Türrahmen / Kanten zum Anzeichnen der Längslinien am Rohr missbraucht und mir dann auf Papier einen Ausdruck vom Rohr und den Flossen (von oben betrachtet) hergestellt. Etwas 5 minuten epoxi an die Klebekante einer Flosse verteilt und "locker" ans Rohr gepappt, dann auf den Ausdruck gestellt und per Auge ausgerichtet. Wenn das epoxi noch zäh war, gelang auch die Feinausrichtung durch späteres Biegen noch. Hat eigentlich immer ganz gut geklappt, das Festhalten der einzelnen Flosse bis zur festen Aushärtung ist natürlich lästig gewesen. Am Schluß nach allen 3 Flossen dann die Filets. Grüße Thomas
Geändert von Diplom-Pyromane am 07. September 2022 um 20:00
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McTschegsn
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Diese Ausrichthilfen aus dem 3D Drucker habe ich auch schon gesehen. Nur: Son Ding stell ich mir jetzt nicht auch noch hin. Mir reichen CNC Styroschneide und Fräse. Der Platz in der Werkstatt ist leider endlich Aber zur Not kann man sowas ja auch fräsen. Ist ja flott gezeichnet. Und wenn man es parametrisiert sollte das genauso gut gehen. Für mich funktioniert anzeichnen und anleimen aber genauso gut. Ist im Moment noch ein bisschen Geschmackssache wie ich vorgehe. Ich habe noch keine wirkliche Generallösung gefunden. Das wird aber auch von Fall zu Fall verschieden sein. Was mir ein bisschen widerstrebt ist für jeden Fall etwas zu drucken / fräsen / was auch immer. Schlussendlich ist das ja auch Material was man da einsetzt und in der Regel nachher nicht mehr wirklich brauchen kann es sei denn es gibt zufällig wieder ein Modell mit gleichem Rohrdurchmesser und Flossendicke / -anordnung.
Geändert von McTschegsn am 08. September 2022 um 05:40
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