Naja, ich hoffe Du legst Dir eine 100GigaPixel Kamera zu .....

Mir ist immer noch schleierhaft, wie mann große Datenmengen in Bildern verschlüsseln will .....

Die Kapazität heutiger Rechner ist zwar schon enorm, aber deswegen lege ich mir doch nicht mindestens 50% nutzloser Daten hin ....

Weiterhin besteht das Problem, das wenn einer das Original Bild zur verfügung hat, die wenn auch verschlüsselten Daten einfach zu extrahieren sind ....

Ich denke immernoch, das PGP da die einzig wahre Methode derzeit ist

Grüße
Pierre

Na eben nicht!
Wenn ich das Original-Bild habe, habe ich immer noch die Fülldaten in der Ebene, die meine Nutztdaten verstecken ... und dann kannst du Bit-Bastel/Puzzeln spielen, weil du nämlich viiiieeeele Möglichkeiten hast, diese Bits zu kombinieren.

mfG

Markus

Zitat:

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Original geschrieben von CharlyMai

Ich denke immernoch, das PGP da die einzig wahre Methode derzeit ist

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Sicher eine gute Lösung, weil sie eine ganze Reihe möglicher Fehler in der Anwendung von Verschlüsselung unmöglich macht.

Für den Entwickler, der in seiner Anwendung mal schnell etwas Verschlüsselung braucht, ist sie jedoch suboptimal. Der kann sich jedoch für C/C++ mit OpenSSL behelfen, wo er recht performante Implementationen aller wichtigen Algorithmen finden kann, alles unter einer relativ liberalen Open Source Lizenz. Der Java-Programmierer findet unter http://www.bouncydastle.org einen sehr schönen Crypto Provider für die JCE Architektur, welcher aber auch mit seinem eigenen, etwas weniger schwerfälligen API verwendet werden kann. Bouncy Castle verwendet die MIT Lizenz, die fast alles erlaubt, solange man sagt, woher die Software kommt.

Hi,

ich habe mal "mein" Schlüsselsystem als Excelsheet gemacht. Es wertet auch den Text und den verschlüsselten Text statistisch aus. Wenn man den Text ersetzt durch gleiceh Zeichen (Plaintext) dann kann man sehen das auch was gleiches heraus kommt. Ist witzig zum spielen.

Gruß

Neil Anhang: codierung.zip

Hi,

ich habe mein Excelsheet noch ein bißchen erweitert. Was ich interssant finde, wenn ich die Verschlüsselungsdruchläufe erhöhe, um genau zu sein soviele Zeichen wie ich habe, soviele Durchläufe mache ich, dann kommt da zum Schluß Chaos raus. Das kann man gut sehen mit einem Planetext. Nur A eingesetzt ergibt es sinnloses Zeug.
Okay für jedes Zeichen einen Durchlauf machen ist etwas zuviel Rechenaufwand. Man stelle ich sein Text mit 30.000 Zeichen vor, was nicht viel ist. Jedes Zeichen muss mit jedem Zeichen verrechnet werden. Das sind 900.000.000 Operationen.
Da die Länge des Textes bekannt ist, weiß man die Anzahl der Durchläufe. Also ist es nur noch interessant das Schlüsselwort zu finden. Das ist dann Anzahl Zeichen * Länge Wort. Es artet also nur in viel Arbeit aus.
Anbei die Datei.

Gruß

Neil

Anhang: codierung.zip