die sache mit dem terrorist ist eben eine sache des standpunkts:
kämpfen solche leute für die eigenen interessen sind es noble freiheitskämpfer, kämpfen sie gegen einen sind sie böse terroristen. im endeffekt ist es nur eine propagandafrage.

der westen braucht einen sündenbock, früher waren es die kommunisten, die das böse verkörpert haben, heute sind es die terroristen. ohne sündenbock kann man keine spionagegesetzte aufstellen und keine konjunkturfördernden kriege führen.

den oben genannten zusammenhang zwischen armut, unzufriedenheit und mangelnder unterstützung halte ich den absolut zentralen punkt. und indem die natürlichen ressourcen der länder von westlichen firmen ausgebeutet werden wird sich das problem nicht lösen lassen. ein leerer magen und fehlende perspektiven radikalisieren. das war früher in deutschland genauso wie heut in afghanistan und im irak.