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Neil

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Neil

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Beitrag 76871 [Alter Beitrag27. Mai 2005 um 10:27]

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Hi,

so habe die Seite gelesen. Die Grafik mit dem Kanister und den Tankschiffen zum zweiten mal.
Da taucht das Problem auf was Peter so schön ärgert. Also muss ich hier wohl die Frage genauer stellen.

ISP von

Wasserstoff / Sauerstoff = ? m/s
Fusioniertem Wasserstoff = ? m/s
Antimaterie = ? m/s

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Rocketom

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Beitrag 76873 [Alter Beitrag27. Mai 2005 um 10:31]

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Deine Frage lautet also eigentlich:
Wie rechne ich den Isp in eine Ausströmgeschwindigkeit um, richtig?

Das kannst Du Dir aber mit einem bißchen Gehirnschmalz selbst herleiten, oder smile ?

"Am Schluß jeder Berechnung steht das Experiment" (Rolli)
Neil

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Neil

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Beitrag 76880 [Alter Beitrag27. Mai 2005 um 11:17]

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Hi,

ja denke habe davon genug.

Gruß

Neil

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hybrid

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hybrid

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Beitrag 76892 [Alter Beitrag27. Mai 2005 um 13:22]

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@Rocketom:
Danke für die Ehrenrettung des Newton, Peter hatte nur die Ironie-Tags vergessen, weil er sich über das Newton ärgert wo das Pond doch so schön anschaulich ist. (Finde ich im übigen auch wink)

@Peter:
Die Ausstömgeschwindigkeit ist zwar sehr interessant, sagt mir aber viel zu abstrakt , wie leistungsfähig ein Treibstoff ist.
Der Isp(am) sagt mir das viel anschaulicher, denn er gibt an, wie lange sich 1 kg Treibstoff selbst tragen könnte, d.h. 1kp Schub liefern würde (in einem optimalen Raketenmotor).

Grüße,
Malte
Peter

alias James "Pond"


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Peter

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Beitrag 76952 [Alter Beitrag27. Mai 2005 um 22:27]

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Zitat:
Original geschrieben von Rocketom
Hi Peter,

was Ausströmgeschwindigkeit vs. Isp angeht, da sind wir endlich einmal 100% einer Meinung: Die Sekunden sind Blödsinn!


Zitat:
Original geschrieben von hybrid
Peter hatte nur die Ironie-Tags vergessen, weil er sich über das Newton ärgert wo das Pond doch so schön anschaulich ist. (Finde ich im übigen auch smile)

Ja ist denn schon Weihnachten? Der eine gibt mir beim Isp recht, der andere findet Pond gut. So bin ich hier ja schon lange nicht mehr verwöhnt worden. big grin

Um den Geist der raketenphysikalischen Ökumene zu fördern, will ich in diesem Beitrag auf Widerworte verzichten und statt dessen auf den Raketenpionier Ziolkovsky verweisen, insbesondere auf seine Raketengrundgleichung:

V = V0 + w * ln(M)

v = Endgeschwindigkeit
V0 = Ausgangsgeschwindigkeit
M = Massenverhältnis { (MR+MT) / MR }
w = Ausströmgeschwindigkeit


Also: Die maximale Geschwindigkeit, die eine Rakete (im ansonsten kräftefreien Raum) erreichen kann, ergibt sich im wesentlichen aus dem Massenverhältnis und- das wollen wir uns doch auf der Zunge zergehen lassen- aus der Ausströmgeschwindigkeit.

Ist das nicht ein schöner Zufall? Ob es um die maximal erreichbare Geschwindigkeit geht, oder ob man die Qualität von Treibstoffen und Motoren beurteilen möchte, die Ausströmgeschwindigkeit ist stets der Schlüssel.
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