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Johannes (Axe) Haux

Poseidon

Johannes (Axe) Haux

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Beitrag 23026 , Raketen im Theater [Alter Beitrag09. Dezember 2002 um 07:31]

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Hi,

hier die Ankuendigung von Physik auf der Buehne.
Ich habe dazu eine CO2/Lachgas Kaltgasrakete (indoor) beigesteuert.

Gruss Johannes

------ Ab hier der Text der Theatermacher - - - - -

A: Warum sind manchmal aus Lautsprechern Stimmen zu hören, auch wenn gar nichts läuft?
K: Welchen Ton müssen wir singen, damit der Bühnenboden vibriert?
A: Könnte das ganze Publikum zusammen eine Kerze ausblasen? (...)
K: Wie sehen Tach-Ionen aus, wenn sie schneller als Licht fliegen?
A: Warum gibt es mehr Materie als Antimaterie?
K: Gibt es eine zweite Welt mit mehr Antimaterie als Materie? (...)
A: Wie sieht ein schwarzes Loch von Innen aus?
K: Wie lassen sich im CERN kleine schwarze Löcher erzeugen, ohne dass sie das CERN
verschlucken?
A: Wie können Physiker einen Urknall simulieren, ohne dass ein Ton zu hören ist?
K: Was war zuerst: Physik oder Science Fiction? (...)
A: Können wir ewig Kinder sein?
K: Warum wird im CERN ein Beschleuniger für 3 Milliarden gebaut, um ein Teilchen zu finden, das
die Theoretiker längst bewiesen haben?
A: Wer investiert 3 Milliarden, wenn alle im CERN beschwören, dass der LEP-Ring nichts mit
militärischer Forschung zu tun hat?
K: Warum gibt Siemens Deutschland die Produktion von Brennstoffwechslern für Atomkraftwerke
an die französische Tochterfirma Framatom ab?
A: Warum heisst das Wiener Institut für Radiologie neuerdings Institut für Isotopenforschung?
K: Warum sprechen Physiker von Beamen, auch wenn das Experiment damit falsch beschrieben ist?
A: Befindet sich ein Physiker im Raum? (...)
K: Warum hat die SPÖ einen Reaktor gebaut?
A: Warum hat die ÖVP diesen Reaktor blockiert?
K: Würden Sie als Regierung in Wissenschaft oder in Kunst investieren?
A: Würden Sie als Regierung in angewandte oder in Grundlagenforschung investieren?
K: Warum werden die Arbeiten von Jan Hendrik Schön jetzt, wo man weiss, dass sie erfunden sind,
nicht erst recht gefördert? (...)
A: Sollen wir weiter spielen?
K: Glauben Sie, dass das Leben besser wird?
A: Wollen Sie, dass das Leben besser wird? (...)
K: Was können wir über Dinge sagen, die es nur theoretisch gibt?
A: Können wir über Dinge sprechen, die es nicht gibt?
K: Kann man mit Mathematik ein Märchen erzählen?
A: Wie kann man sich diese Bühne aus einer anderen Dimension gesehen vorstellen? (...)
K: Können wir je alles wissen?
A: Werden wir dann aufhören, Fragen zu stellen?




Jeder Mensch ist ein Physiker.
Die Bühne ist das Laboratorium, die Aufführung das Experiment.
Niels Bohr sagt: Wer über die Quantenphysik nicht entsetzt ist, hat sie nicht
verstanden.


PHYSIK
Eine Darstellung von Hygiene Heute

Mit: Dr.Karl Bruckschwaiger, Amadeus Kronheim
Konzept und Regie: Bernd Ernst und Stefan Kaegi
Oberflächenphysik: Roland Dreger
Forschung: Johannes Haux, Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Rudolf Ziegelbecker, Physikalisches Institut
der Universtiät Frankfurt u.a.
Lichtdesign: Victor Duran
Bühne: Yosi Wanunu
Ton und Elektronik: Alexander Bossew
Projektleitung: Margit Moisl
Produktionsbüro: DepArtment Hamburg

Tanzquartier Wien/Halle G, Museumsplatz 1, Wien
Do 12. bis So 15. Dezember 2002, 20.30h
www.tqw.at

Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Frankfurt/M.
Mi. 16 bis Fr 18. Januar 2003, 20:00h
www.mousonturm.de

Schouwburg, Schouwburgplein 25, Rotterdam
September 2003
www.rotterdamseschouwburg.nl

Eine Produktion von Hygiene Heute und Tanzquartier Wien in Koproduktion mit Künstlerhaus
Mousonturm/Frankfurt a. M. und Productiehuis Rotterdam (Rotterdamse Schouwburg). Mit
Unterstützung des Institut für Didaktik der Physik, Johann Wolfgang Goethe Universität
Frankfurt/M. und des Atominstitut Wien.

DepArtment
Katharina v. Wilcke / Harriet Lesch, Jarrestrasse 20, 22303 Hamburg, Tel. +49/40/280 66 52


--

________________Stefan Kaegi

>>>Hygiene Heute
>>>Haug/Kaegi/Wetzel
>>>Rimini Protokoll

c/o Künstlerhaus Mousonturm
Waldschmidtstrasse 4
D-60314 Frankfurt/M.

+49 177 220 26 98
www.hygieneheute.de
www.deutschland2.info

Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven aber keine freien Völker regieren können. (Johann Nepomuk Nestroy)
Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird. (Ernest Hemingway)
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. (Otto Fürst von Bismarck)
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